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Es war die erwartete schwere Aufgabe für die zweite Mannschaft der FCB-Frauen: Mit 1:3 (0:2) hat das Team von Trainerin Nathalie Bischof ihren Saisonauftakt gegen den Topfavoriten 1. FC Köln in der 2. Frauen-Bundesliga am Sonntag verloren. Trotzdem war die junge Mannschaft, die in dieser Konstellation zuvor noch nie zusammengespielt hat, drauf und dran, den Favoriten zu ärgern und konnte am Ende stolz auf die gezeigte Leistung sein.
„Super dagegengehalten“
Ganz hat es nicht gereicht, um gegen die Kölnerinnen einen Punkt einzufahren. Doch insbesondere in der zweiten Halbzeit mussten sich die Gäste an einer jungen, motivierten und vor allem leidenschaftlichen Mannschaft die Zähne ausbeißen, die es den Rheinländerinnen so schwer wie möglich machte. „Ich glaube schon, dass wir Köln richtig Stress gemacht haben und es für sie kein leichtes Auswärtsspiel war. Die Mädels haben gegen einen Topgegner super dagegengehalten“, fasste Trainerin Bischof das Spiel zusammen.
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Die Anfangsphase der Partie, in der mit Pfluger, Islacker und Beckmann von Beginn an drei ehemalige Münchnerinnen für Köln spielten, gestaltete sich ausgeglichen. Amber Baratt brachte die Kölnerinnen mit der ersten Tormöglichkeit in der 15. Minute in Führung - wohlgemerkt direkt nach einem eindeutigen, jedoch nicht geahndeten Foul an FCB-Kapitänin Jana Kappes. Nach einem Foulelfmeter erhöhte wenig später Islacker auf 2:0 für den FC. Kurz vor dem Halbzeitpfiff hatte Andrea Gavric dann die beste Chance im Münchner-Spiel: Frei vor dem Tor konnte Kölns-Keeperin Manon Klett das Gegentor verhindern.
Mutiges Offensivspiel
Nach dem Pausenpfiff kamen die Gastgeberinnen mutiger aus der Kabine und investierten gegen den Favoriten immer mehr in ihr Offensivspiel. Das wurde belohnt: Nach einem Angriff der Bayern konnte FC-Spielerin Peggy Nietgen im eigenen Strafraum nur noch mit der Hand klären. Jana Kappes verwandelte den daraus resultierten Elfmeter souverän zum 1:2-Anschluss. Mit dem Tor zum 3:1 von Eunice Beckmann, die mit dem FC Bayern 2015 und 2016 Deutscher Meister wurde, zeigten die Kölnerinnen dann aber ihre individuelle Klasse und konnten das Spiel für sich entscheiden.
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Trotz der Niederlage gingen die Münchnerinnen mehr als zufrieden aus der Partie. Bischof zeigte sich zuversichtlich über die Entwicklung ihrer Mannschaft: „Wir nehmen unheimlich viel Positives mit für die kommenden Aufgaben. Die Einstellung meiner Spielerinnen auf und neben dem Platz hat mir sehr gut gefallen“, erklärt die Trainerin. Am kommenden Spieltag sind die FCB-Frauen zu Gast beim FC Ingolstadt und können dann auf ihr bereits gezeigtes Potenzial aufbauen.
Gute Neuigkeiten für erste Mannschaft
Auch für die Erstliga-Mannschaft der Bayern-Frauen gab es nach der Begegnung in Aschheim gute Neuigkeiten: Carina Schlüter, die zuletzt mehrere Monate mit Problemen an der Patellasehne zu kämpfen hatte, stand die komplette Spiellänge im Tor der Zweitmannschaft und sammelte so seit langem wieder Spielpraxis. Zudem machte Laura Donhauser ein herausragend starkes Spiel und stellte ihre Qualitäten unter Beweis, durch die sie seit 2019 zum Kader der ersten Mannschaft gehört.
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