Am Montag wurde die neue kicker-Rangliste zur abgelaufenen Hinrunde veröffentlicht. In der höchsten Kategorie Weltklasse finden sich dabei drei Münchner. Neben Weltfußballer Robert Lewandowski und Welttorhüter Manuel Neuer auch Joshua Kimmich. Es ist eine besondere Auszeichnung und seine Leistung beim 4:0-Sieg gegen Schalke war der beste Beweis, warum sie mehr als gerechtfertigt ist.
Beeindruckende Leistung gegen Schalke
Es wirkte nahezu so, als wäre Kimmich überall auf dem Platz zu finden. Der zentrale Mittelfeldspieler war sowohl in der Defensive als auch in der Offensive an fast allen Aktionen beteiligt. Dies belegt ein Blick auf die Statistik. Mit über zwölf Kilometern spulte Kimmich die größte Laufstrecke aller Spieler auf dem Platz ab. Mit 115 Ballaktionen stand die Nummer 6 auch in dieser Kategorie auf Seiten des Rekordmeisters ganz oben.
Kimmich zieht die Fäden im Bayern-Spiel
Der 25-Jährige holte sich vor der Abwehr die Bälle und verteilte sie dann perfekt an seine Vorderleute. Kimmich avanciert immer mehr zum entscheidenden Spielgestalter der Münchner und hat das Auge für den finalen Pass. Drei der vier Tore am Sonntag resultierten auf sein Zuspiel.
Das Beeindruckende dabei: Die Pässe kamen meist punktgenau dorthin, wo sie die Mitspieler brauchten. Paradebeispiel dafür war der Flugball auf Lewandowski vor dem 2:0, der über 30 Meter wie an der Schnur gezogen in Richtung des Top-Torjägers ging. Ein Zuspiel, das ebenso wie Kimmich das Prädikat Weltklasse mehr als verdiente.
Thomas Müller profitierte gegen Schalke zwei Mal von Kimmichs Zuspielen und zeigte insgesamt eine starke Leistung:
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