Gegen Werder Bremen läuft Thomas Müller einfach am liebsten zur Höchstform auf. Das stellte der Offensivspieler des FC Bayern im Bundesliga-Duell am Samstag im Weserstadion einmal mehr eindrucksvoll unter Beweis. Beim 3:1-Auswärtserfolg des deutschen Rekordmeisters war der 31-Jährige mit zwei Torvorlagen einer der entscheidenden Faktoren.
Artistische Vorarbeit zum 2:0 von Gnabry
Beim Führungstreffer verlängerte Müller eine Kimmich-Ecke so, dass Leon Goretzka, der sich gekonnt vom Gegenspieler gelöst hatte, nur noch einköpfen musste. Das 2:0 legte die Nummer 25 der Bayern dann akrobatisch vor. Einen hohen Chip von Joshua Kimmich verarbeitete Müller sehenswert mit der Brust und legte quer für Serge Gnabry, der überlegt einschob. „Wir hatten die Aufgabe, hier zu gewinnen, das haben wir geschafft. Das ist für uns eine weitere Etappe. Wir sind zufrieden, auch mit der Art und Weise, wie wir gewonnen haben“, fasste der Offensivspieler zusammen.
26 Scorerpunkte in 23 Bundesliga-Spielen
Bremen ist einfach Müllers Lieblingsgegner. Gegen kein anderes Team sammelte der Offensivspieler in der Bundesliga so viele Torbeteiligungen wie gegen Werder. Neben den zehn Tore in bislang 23 Bundesliga-Partien gelangen ihm gegen die Grün-Weißen 16 Vorlagen. Seit detaillierter Datenerfassung konnte kein anderer Spieler gegen einen Gegner so viele Vorlagen im deutschen Oberhaus sammeln wie Müller gegen den SVW.
Die wichtigsten Szenen vom Spiel in Bremen in unserem Spielbericht:
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