Hacke, Spitze, Hacke, Spitze, ein Kick nach hinten – und fertig ist der Jubeltanz! Schöne Tore müssen hin und wieder mit einer besonderen Einlage gefeiert werden. Das dachte sich auch Serge Gnabry Mitte März nach seinem Treffer zum zwischenzeitlichen 2:0 gegen den VfB Stuttgart (Endstand 4:0) und forderte seinen Teamkollegen Eric Maxim Choupo-Moting zu einem Tänzchen an der Seitenlinie auf. Am heutigen Welttag des Tanzes blickt fcbayern.com auf diesen besonderen Jubel zurück.
Choupo-Moting: „Hat ganz gut ausgesehen“
„Serge ist ein Lebemann, ich bin ein Lebemann – wir mögen Musik, er hört auch gerne afrikanische Musik, die wir zusammen hören. Da haben wir uns gesagt, dass wir mal ein Jubel-Tänzchen machen müssen“, erinnert sich Choupo-Moting zurück. Der Angreifer hatte das Gnabry-Tor zuvor von der Auswechselbank beobachtet, ehe er gemeinsam mit dem 25-Jährigen das Tanzbein schwang: „Wir haben es nicht groß einstudiert. Als er getroffen hat, hat er sich direkt erinnert. Ich würde sagen, es hat ganz gut ausgesehen.“
Bayerische Traumkombination als Auslöser
Dasselbe galt natürlich auch für das Tor, das dem Jubel vorausgegangen war. Auch das ähnelte einer Tanzeinlage – zumindest tanzten Gnabry und seine Mitspieler die komplette Stuttgarter Hintermannschaft mit einer sehenswerten Kombination aus: Thomas Müller und Leroy Sané schoben sich die Kugel per doppeltem Doppelpass hin und her, ehe Sané dann den Assist für den völlig freistehenden Torschützen Gnabry gab. Die Schwaben waren schwindelig gespielt.
Auf und neben dem Platz zeigte sich also: Tanzen ist nichts für Solisten, sondern man braucht die richtigen Partner. Und so können sich die Fans des Rekordmeisters bei der gut eingespielten Bayern-Mannschaft hoffentlich auch in Zukunft auf weitere schöne Tanzeinlagen freuen.
In der Rubrik „Da schau her“ stellt fcbayern.com Fundstücke aus dem Fotoarchiv vor. Darunter auch ein weiteres sehenswertes Tor von Gnabry:
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