Die Leidenszeit von Robert Lewandowski neigt sich dem Ende zu. Vier Wochen nach seiner im WM-Qualifikationsspiel gegen Andorra (3:0) erlittenen Bänderverletzung im rechten Knie steht der Angreifer des FC Bayern kurz vor seinem Comeback. „Es geht mir sehr gut, ich trainiere jetzt schon seit Tagen und alles läuft, wie es geplant war. Das bedeutet, dass ich zufrieden bin und der Plan ist, dass ich am Wochenende wieder spiele“, sagte Lewandowski im Interview mit fcbayern.com.
Flick mit Lewandowskis Entwicklung zufrieden
Knapp 14 Tage musste Lewandowski nach seiner Verletzung pausieren, ehe er vor rund einer Woche mit dem Lauftraining begann. Seitdem steigerte der 31-Jährige stetig die Belastung, vier Tage später war der Kapitän der polnischen Nationalmannschaft auch erstmals wieder am Ball. „Robert Lewandowski macht einen hervorragenden Eindruck, aber das Spiel gegen Leverkusen kommt eventuell zu früh. Wir hoffen, dass er am Samstag dabei ist“, sagte Trainer Hansi Flick vor dem Heimspiel gegen Bayer Leverkusen am Dienstagabend.
Gerd Müllers 40-Tore-Rekord im Blick
Vier Tage, nachdem er das Lauftraining aufgenommen hat, startete Lewandowski auch wieder mit dem Balltraining.
Somit könnte der Torjäger am Wochenende im Gastspiel beim 1. FSV Mainz 05 wieder mit von der Partie sein und an seine bisher herausragenden Leistungen anknüpfen. Mit 35 Treffern führt er mit großem Abstand die Torschützenliste der Bundesliga an und hat in den verbleibenden vier Spielen noch die Chance, den legendären 40-Tore-Rekord von Gerd Müller aus der Saison 1971/72 zu brechen. „Ob ich das schaffe, weiß ich noch nicht. Aber ich hoffe, dass ich, wenn ich wieder auf dem Platz bin, ab der ersten Minute auch mein Niveau zeigen, direkt den besten Fußball spielen und Tore schießen kann“, sagte Lewandowski.
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