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Am vierten Turniertag ist es endlich so weit! Der Weltfußballer betritt die große EM-Bühne! Am Montagabend starten Robert Lewandowski und die polnische Nationalmannschaft mit dem Duell gegen die Slowakei in die Endrunde (18 Uhr in St. Petersburg) – fcbayern.com blickt auf die Partie voraus!
Die Ausgangslage
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Neben dem Auftaktgegner Slowakei treffen die Polen in der Gruppe E noch auf Schweden und Spanien. Letztere sind wohl der Favorit auf den Gruppensieg, während Lewandowski und Co. um einen der verbleibenden Plätze für die Achtelfinal-Qualifikation kämpfen werden. Dementsprechend wichtig ist der Auftakt gegen den südlichen Nachbarn, um wie auch schon bei der letzten EURO die Gruppe zu überstehen. „Wir dürfen keine Fehler machen, wir müssen bereit sein. Wir müssen Lücken im slowakischen Team finden, eine Mannschaft, die gut organisiert ist und gut verteidigt“, blickt Nationalcoach Paulo Sousa voraus. Dafür müssen sich die Polen aber wohl noch steigern – in fünf Länderspielen seit Jahresbeginn gab es nur einen Sieg (3:0 gegen Andorra, dazu drei Remis, eine Niederlage).
Lewandowski im Fokus
Mit drei Toren in drei Länderspielen im Jahr 2021 zeigte sich Lewandowski in der Nationalelf ähnlich treffsicher, wie er es schon in seiner weit über die Grenzen Europas hinaus beachteten 41-Tore-Rekordsaison getan hatte. Der beste Angreifer der Verbandsgeschichte (66 Tore in 119 Einsätzen) nimmt in der polnischen Auswahl eine klare Ausnahmestellung ein – was es für ihn nicht immer einfach macht. Schon bei der EM 2016 stand der 32-jährige Bayern-Profi unter gegnerischer Sonderbewachung und erwartet dies nun auch beim kommenden Turnier: „Aber das ist auch eine Chance für andere Spieler“, sagt Lewandowski und ergänzt: „Wir müssen einen Vorteil daraus ziehen. Ich sehe viel Potenzial in der Mannschaft.“
Seine besonderen Fähigkeiten zeigte Lewandowski schon in der Vorbereitung auf das Turnier:
Zuversicht beim Gegner
Wie die Polen schaffte auch der Gegner Slowakei bei der EM 2016 den Sprung in die K.o.-Runde – und das ist auch das Ziel in diesem Sommer. Die Slowaken sind im Jahr 2021 noch unbesiegt (ein Sieg, vier Remis), was auch Trainer Štefan Tarkovič zuversichtlich macht, gut ins Turnier starten zu können: „Polen liegt in der FIFA-Rangliste vor uns, und wir gehen als Außenseiter in das Turnier, aber ich denke, die Mannschaften sind gleichwertig.“
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