
Der FC Bayern hat durch seinen Präsidenten Herbert Hainer an der Gedenkveranstaltung anlässlich des rassistischen Anschlags am Münchner Olympia-Einkaufszentrum (OEZ) teilgenommen, um ein Zeichen der Verbundenheit zu setzen. Mit einem eigenen Blumenkranz drückte der Deutsche Meister sein tiefes Mitgefühl für die Angehörigen aus und gedachte der Opfer. Vor exakt fünf Jahren mussten neun größtenteils jugendliche Menschen ihr Leben lassen, fünf weitere wurden verletzt. An der Veranstaltung nahmen unter anderem auch der Münchner Oberbürgermeister Dieter Reiter sowie der Bayerische Ministerpräsident Markus Söder teil.
Herbert Hainer, Präsident des FC Bayern: „Der 22. Juli 2016 und der rassistische Anschlag am Olympia-Einkaufszentrum mit neun unschuldigen Todesopfern ist bei mir so wie bei vielen anderen Münchnerinnen und Münchnern bis heute tief im Gedächtnis verankert. Deshalb halte ich es für unverzichtbar und selbstverständlich, dass auch der FC Bayern heute gemeinsam mit der Münchner Stadtgesellschaft innehält und der Opfer und ihren Angehörigen gedenkt. Gleichzeitig sollte solch ein Gedenken immer auch Mahnung und Aufforderung sein, alles dafür zu tun, Rassismus und seinen schrecklichen Auswirkungen bestmöglich entgegenzutreten. Dafür steht der FC Bayern München nicht zuletzt mit seiner Initiative Rot gegen Rassismus.“
Mehr zur Initiative Rot gegen Rassismus erfahrt ihr hier:
Themen dieses Artikels