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Wie Nagelsmann letztmals ein Bundesliga-Tor der Bayern verhinderte

Als sich der FC Bayern und RB Leipzig am 9. Februar, fast auf den Tag genau vor zwei Jahren, ein 0:0 der besseren Art in der Allianz Arena geliefert hatten, war sich wohl noch niemand des historischen Ausmaßes dieses torlosen Unentschiedens bewusst: Denn seit dieser Nullnummer erlebten die Münchner keine Bundesliga-Partie mehr, in der sie nicht mindestens einmal ein Tor bejubeln durften: 67 Partien in Serie mit Torerfolg hat der FCB mittlerweile aneinandergereiht und damit schon längst den einstigen Rekord im Wettbewerb überboten - der lag bei 64 Spielen und wurde ebenfalls von den Bayern zwischen 2013 und 2014 aufgestellt.

Nagelsmann trägt seinen Teil zur Rekordserie bei

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Ein 0:0 der besseren Art: Beim torlosen Remis zwischen Bayern und Leipzig im Februar 2020 war Dayot Upamecano noch für die Sachsen aktiv.

Verantwortlich beim Gegner aus Leipzig war damals noch Julian Nagelsmann, der damit nicht nur der letzte Bundesliga-Trainer ist, der gegen die Münchner hinten die Null halten konnte, sondern in neuer Funktion auch einen großen Teil zur neuen Rekordserie beigetragen hat. Seit er im Sommer das Traineramt übernahm schoss der FCB 65 Tore in der Bundesliga, das gab es noch nie nach 20 Spieltagen! In den insgesamt 29 Pflichtspielen seither erzielte der Rekordmeister 102 Tore und damit im Schnitt gut 3,5 Treffer pro Spiel. Die Bayern stehen also für Offensivspektakel, erwarten nun aber am Samstag (18:30 Uhr) in Nagelsmann Ex-Klub ein schwer zu knackendes Bollwerk: Das Team von Domenico Tedesco stellt die beste Bundesliga-Defensive im Jahr 2022 und gewann die jüngsten drei Pflichtspiele jeweils mit 2:0.

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Angriff ist die beste Verteidigung

„Leipzig ist wieder gut drauf. Die Mannschaft ist wieder stabiler geworden, sowohl defensiv als auch offensiv“, bestätigte Nagelsmann nun am Donnerstag im Pressetalk vor dem Duell mit den Sachsen. Jedoch auch, dass er mit seinem Team natürlich weiter an der angriffslustigen Ausrichtung festhalten werde: „Ich bin ein Trainer, der offensiv geprägt ist“, konstatierte der Chefcoach, schließlich sei Angriff ja bekanntlich die beste Verteidigung: „Wenn man viele Offensivspieler auf dem Platz hat, die gerne den Ball am Fuß haben und gerne Tore schießen, wird es schonmal schwer für den Gegner, selbst zu treffen.“ Sollte der Rekordmeister die eigene Torserie also am Laufen halten können, stünden drei Punkten gegen die Sachsen nichts mehr im Wege.

Hier gibt es die wichtigsten Zahlen und Fakten zum Duell mit Leipzig:

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