Ein Sieg war dem Mann mit der Nummer 25 und seinem FC Bayern an diesem Samstagnachmittag in Berlin nicht vergönnt. Thomas Müller und der FCB kamen im Topspiel der Fußball-Bundesliga beim 1. FC Union Berlin nicht über ein 1:1 hinaus. Dennoch gab es für das 32-jährige bayerische Urgestein einen Grund zur Freude: Durch seine Einwechslung nach 62 Minuten für Jamal Musiala ist Thomas Müller nun Rekordspieler des FC Bayern seit dem Bundesliga-Aufstieg 1965.
Nachdem er unter der Woche beim 5:0-Erfolg im Pokal gegen Viktoria Köln bereits mit dem Vorstandsvorsitzenden Oliver Kahn (632) gleichgezogen war, hat Müller den Titan nun in dieser Kategorie überholt. Sein allererstes Pflichtspiel für die Profis der Münchner hat der gebürtige Weilheimer übrigens am 15. August 2008 gegen den Hamburger SV absolviert.
„Im letzten Pass hatten wir zu oft eine kleine Unsauberkeit drin. Dann spielst du hier nur Unentschieden. Wir haben ein ordentliches Spiel gemacht, aber kein super Spiel, mit dem wir top zufrieden sein können“, analysierte Müller nach dem Union-Remis. Gleichzeitig blickte der Ur-Bayer bereits auf den kommenden Champions League-Auftakt bei Inter Mailand am Mittwoch: „Wir werden versuchen, wieder eine Energie auf den Platz zu bringen, die uns noch häufiger in bessere Situationen bringt, und wir versuchen, das Spiel zu gewinnen. Wir freuen uns auf den ersten Champions League-Abend.“
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