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Jason Derulo SUPERBLOOM FC Bayern

FC Bayern geht beim SUPERBLOOM unter die Haut

Die „Rot gegen Rassismus“-Tattoos waren umgehend vergriffen: 350 Stück hatte das Initiativen-Team des FC Bayern vorbereitet, um sie am vergangenen Wochenende auf dem Festival SUPERBLOOM im Münchner Olympiapark zu verteilen. Hinzu kamen Pins, Armbänder, Postkarten und Orientierungshilfen, wenn jemand diskriminiert wird oder eine Diskriminierung mitbekommt – insgesamt brachte der Club über 1000 Initiativen-Artikel unter die Festivalgäste, um für Vielfalt zu sensibilisieren und dabei mit den Menschen ins Gespräch vor allem über das Thema Alltagsrassismus zu kommen.

Red Deaf Fanclub FC Bayern
Der „Red Deaf Fanclub FC Bayern“ um seine Mitglieder Martina Bechtold, Stefan Kösters und Anton Meier brachte den Zuschauerinnen und Zuschauern auf der Your-Planet-Bühne Gebärden wie „Hallo“ oder „Musik“ bei.

Internationale Stars tragen die Botschaft des FC Bayern weiter

Internationale und nationale Künstlerinnen und Künstler wie Peter Fox, Marteria, Jason Derulo und Imagine Dragons waren auf und neben den Bühnen aktiv, es gab gesellschaftsrelevante Workshops und Talks – und der FC Bayern war mit „Rot gegen Rassismus“, seinem KidsClub, seinen Maskottchen Berni, Ben und Mia sowie seinem adidas Hometrikot mittendrin. Insgesamt wurden alle 110 Musikerinnen, Musiker und Artists mit einer exklusiven Sonderedition des FCB-Dress ausgestattet. Dieses spezielle Hometrikot zierten das SUPERBLOOM-Logo sowie der Aufdruck „Red against Racism“, so dass Jason Derulo und viele weitere Top-Stars die Botschaft des Clubs in die Welt trugen. Zudem liefen die vom FCB produzierten Clips, in denen die Mitarbeitenden in „Rot gegen Rassismus“-Shirts und -Hoodies als Verein geschlossen Zeichen für Vielfalt setzen, vor und nach jedem Auftritt über sämtliche Leinwände. Das übergreifende Festival-Motto lautete: München ist rot-weiß. Die Tattoos hielten für die Dauer des Wochenendes – insgesamt ging der deutsche Rekordmeister unter die Haut.

Rot gegen Rassismus FC Bayern Superbloom
In den Pausen liefen die vom FCB produzierten „Rot gegen Rassismus“-Clips auf den Leinwänden.

Fruzsina Szép, Festivaldirektorin und kreative Kraft hinter dem Festival, war es auch dieses Jahr wieder wichtig, ein diverses Erlebnis über die Musikbühnen hinaus zu bieten. So nahm sie auch persönlich am Talk auf der Bühne des Your Planet-Bereichs teil, um mit Verantwortlichen von „Rot gegen Rassismus“ die Inhalte der Initiative zu besprechen. „Das SUPERBLOOM ist ein Ort, an dem Diversität, Inklusion und die Leidenschaft für Musik gefeiert werden“, sagte Fruzsina Szép: „Der FC Bayern mit seiner Strahlkraft ist ein wunderbarer Partner, um solche Themen den Menschen näherzubringen.“ Sie sei „absolut begeistert“ über den Doppelpass mit dem deutschen Rekordmeister, selten habe sie einen Partner erlebt, mit dem sie „so gut auf Augenhöhe“ Themen entwickeln konnte.

Folkmann: „Gegen Diskriminierung jeglicher Art zu sensibilisieren“

„Musik und Sport haben den einmaligen Vorteil, unabhängig von Sprache universell agieren zu können. Bei diesem Festival konnten wir beides miteinander verbinden und die Chance nutzen, um gesellschaftliche Themen aufzugreifen und mit unserer Initiative gegen Diskriminierung jeglicher Art zu sensibilisieren. Danke an SUPERBLOOM für diese wunderbare Gelegenheit, die Haltung des FC Bayern für Vielfalt, Toleranz und Weltoffenheit zu kommunizieren“, sagte Benny Folkmann von der clubübergreifenden Initiative.

Folkmann, FC Bayern
Benny Folkmann, Geschäftsführer FC Bayern eV, sprach über die clubübergreifenden Initiative „Rot gegen Rassismus“

Da ein Schwerpunkt beim diesjährigen SUPERBLOOM auf dem Thema Inklusion/Hören lag, beteiligte sich auch der „Red Deaf Fanclub FC Bayern“ um seine Mitglieder Martina Bechtold, Stefan Kösters und Anton Meier. Das Trio brachte den Zuschauerinnen und Zuschauern auf der Your-Planet-Bühne Gebärden wie „Hallo“ oder „Musik“ bis hin zu den von ihnen entwickelten Spielernamen für die Profis des FC Bayern näher. Auch die Gebärden für „Bayern München“ und „Mia san Mia“ fanden viel Zuspruch, und am Ende wurden die „Red Deaf“-Mitglieder mit der Gebärde für „Applaus“ herzlich verabschiedet.

Benny Folkmann, FC Bayern
Die FC Bayern-Maskottchen Berni, Mia und Ben sorgten für gute Stimmung auf dem Festival.

Am Informationsstand von „Rot gegen Rassismus“ standen die drei FCB-Fans den Gästen an beiden Tagen zudem ausführlich zur Verfügung, um sich auszutauschen und voneinander zu lernen. Beim Thema Inklusion gehe es darum, Barrieren im Kopf abzubauen, lautete eine Kernbotschaft des „Rot gegen Rassismus“-Engagements beim diesjährigen SUPERBLOOM. Der Sport wie die Musik haben die Kraft, Menschen zusammenzubringen. Das konnte man an den beiden Festival-Tagen eindrucksvoll erleben.

Im vergangenen Jahr fand das SUPERBLOOM erstmals in München statt. Am 7./8. September 2024 plant es seine dritte Auflage im Olympiapark. 

Im Juni hatte der FC Bayern den „Diversity Mountain“ veranstaltet:

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