Logo FC Bayern München

News

Logo Telekom
Die U19 jubelt im Spiel gegen Betis Sevilla.

Klanac unbezwingbar, Chávez eiskalt: Der U19-Achtelfinaleinzug

Fußball ist ein Spiel, bei dem zwei Mannschaften mit je elf Spielern gegeneinander antreten. Beim U19-Spiel in der UEFA Youth League gegen Betis Sevilla stand jedoch vor allem ein persönliches Duell im Fokus: Bayern-Torwart Leon Klanac gegen Betis-Angreifer Pablo García. Der 18-jährige Spanier biss sich am deutschen U18-Nationalkeeper förmlich die Zähne aus – und selbst wenn Klanac einmal geschlagen schien, retteten das Aluminium oder einmal Ljubo Puljić auf der Linie. Am Ende standen für den Bayern-Nachwuchs hinten die Null und vorne eine Eins.

Mentalitätssieg

Der 1:0-Sieg im Sechzehntelfinale der UEFA Youth League verdeutlichte, dass neben einer erstklassigen Leistung auch das nötige Quäntchen Glück erforderlich ist, um sich in einem K.o.-Spiel auf diesem Niveau durchzusetzen. „Ich bin unglaublich stolz auf meine Mannschaft, die den Teamspirit von Beginn an auf den Platz gebracht hat. Jeder hat für jeden gekämpft und alles auf dem Platz gelassen, um diesen Sieg zu erringen“, freute sich Cheftrainer Peter Gaydarov nach dem Einzug ins Achtelfinale.

Leon Klanac klatscht nach dem Spiel ab.
Leon Klanac bewahrte gegen Sevilla eine weiße Weste. | © FC Bayern

Dass es am Ende nicht ins Elfmeterschießen ging, verdankte Gaydarov einerseits seiner glänzenden Nummer 1 im Tor - aber auch einem eiskalten Felipe Chávez, der die Münchner kurz nach der Halbzeit in Führung gebracht hatte. „Es ist kein Zufall, dass er den Ball so reinmacht. Er weiß ganz genau, wann sich diese Lücke auftut und wann er abziehen muss“, beschreibt Gaydarov den Instinkt des peruanischen Angreifers, der seinen zweiten Treffer im Wettbewerb erzielte.

Weinzierl: K.o.-Spiele sehr wichtig für die Entwicklung

Auch Markus Weinzierl, Sportlicher Leiter am FC Bayern Campus, beglückwünschte die Mannschaft zu ihrem couragierten Auftritt: „Es war ein Duell auf Top-Niveau, dem unsere Nachwuchsspieler zu jedem Zeitpunkt gerecht geworden sind. Genau solche Spiele sind es, die eine Mannschaft näher zusammenbringen, aber auch ihre persönliche Entwicklung vorantreiben. Umso schöner, wenn wir sie am Ende auch erfolgreich gestalten können.“

Dank des Auswärtserfolgs dürfen die Münchner nun gespannt auf den kommenden Freitag, 14. Februar, blicken. In Nyon werden um 13 Uhr die Viertelfinal-Partien des Wettbewerbs ausgelost, die am 4. und 5. März ausgetragen werden.

Der Spielbericht zur Partie:

Weitere news