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Manuel Neuer nimmt den Ball an im Bundesliga-Heimspiel des FC Bayern gegen den SV Werder Bremen.
© FC Bayern

Stimmen zum Heimspiel gegen den SV Werder Bremen - Harry Kane: „Es war eine dominante Vorstellung“

Ein Fest wie auf der Theresienwiese: Der FC Bayern schenkte Werder Bremen am Freitag in der heimischen Allianz Arena vier Tore ein und feierte einen deutlichen 4:0-Sieg. Dank Harry Kanes Doppelpack (45./65.) und der Treffer von Jonathan Tah (22.) und Konrad Laimer (87.) bejubelten die Münchner im Wiesn-Heimspiel ihren fünften Sieg im fünften Bundesliga-Spiel – die perfekte Bilanz bleibt bestehen.

„Es war eine großartige Performance“, sagte Kane, der im 104. Pflichtspiel sein 100. Tor für den deutschen Rekordmeister erzielte. „Wir haben die Tore zum richtigen Zeitpunkt gemacht, haben ihnen nur sehr wenige Chancen erlaubt und den Ball gut gehalten, wenn wir ihn hatten.“ fcbayern.com hat weitere Stimmen zum Spiel für Euch gesammelt.

Die Stimmen zum Heimspiel gegen den SV Werder Bremen

Jan-Christian Dreesen, Vorstandsvorsitzender: „Harry hat wieder einmal bewiesen, nicht nur mit seinem Tor, sondern auch im Spiel ohne Ball, dass er für diese Mannschaft unglaublich wichtig ist. Dass er den Rekord gemacht hat – in seinem 104. Pflichtspiel sein 100. Tor – besser als Ronaldo und Haaland, das ist einfach schön.“

Jan-Christian Dreesen während eines Interviews
© Imago

Vincent Kompany: „Was Harry aktuell zeigt, spiegelt wider, wie er sich fühlt. Er bricht Rekord um Rekord – und gleichzeitig arbeitet er so viel nach hinten. Das macht ihn aus. Wer so viele Tore schießt und gleichzeitig so viel für die Mannschaft arbeitet, hat einen riesigen Stellenwert. Wir können noch stärker werden, wenn alle fit sind. Und gleichzeitig freut es mich, dass junge Spieler wie Tom Bischof, Lennart Karl oder Wisdom Mike ihre Chance bekommen.“

Vincent Kompany coacht an der Seitenlinie im Bundesliga-Heimspiel des FC Bayern gegen den SV Werder Bremen.
© Imago

Manuel Neuer: „Wir haben hier ungefährdet gewonnen und das Spiel wieder dominiert. Wichtig war, dass wir hochkonzentriert angetreten sind, immer sachlich geblieben sind und versucht haben, nichts anbrennen zu lassen. Dass wir immer in der Lage sind, mehrere Tore zu erzielen, wissen wir alle. Trotzdem ist es nicht so einfach und wir müssen viel dafür tun.“

Harry Kane: „Es war eine großartige Performance. Wie wir ins Spiel gestartet sind – wir hätten wahrscheinlich ein oder zwei Tore mehr machen müssen in der Anfangsphase, ich habe ein paar Chancen verpasst. Aber dann sind wir immer besser reingekommen. Wir haben die Tore zum richtigen Zeitpunkt gemacht, haben ihnen nur sehr wenige Chancen erlaubt und den Ball gut gehalten, wenn wir ihn hatten. Es war eine dominante Vorstellung und wir müssen einfach so weitermachen. 100 Tore in 104 Spielen für Bayern München – das ist sogar für mich verrückt, um ehrlich zu sein. Es ist eine Ehre, 100 Tore für diesen großartigen Club zu erreichen. Darauf bin ich wirklich stolz.“

Harry Kane bejubelt sein Tor zum 2:0 im Bundesliga-Heimspiel des FC Bayern gegen den SV Werder Bremen.
© Getty

Jonathan Tah: „Jeder spürt, dass wir Spaß haben, auf dem Platz zu arbeiten. Jeder opfert sich für den anderen auf und gibt alles, um ein Spiel zu gewinnen. Ich glaube, dann entsteht diese Energie und der Flow. Und dann kann auch mal der Innenverteidiger so eine Aktion haben – ich glaube, so ähnlich habe ich noch kein Tor gemacht. Es war wichtig, dass Lucho den Ball noch berührt. Es war ein schönes Tor und ein guter Dosenöffner.“

Tom Bischof: „Das Spiel war sehr schwierig und anstrengend. Ich freue mich extrem über das erste Pflichtspiel in der Startelf. Wir haben es heute früh mitbekommen, aber ich habe es gestern ein kleines bisschen gemerkt, dass ich vielleicht eine Chance habe, reinzurutschen – und die habe ich zum Glück diese Woche genutzt.“

Tom Bischof passt den Ball im Bundesliga-Heimspiel des FC Bayern gegen den SV Werder Bremen.
© FC Bayern

Das sagt der Gegner SV Werder Bremen

Horst Steffen (Trainer, SV Werder Bremen): „Es war anstrengend. Man konnte erwarten, dass die Bayern viel Ballbesitz haben und wir Torchancen zulassen. Die mussten wir überstehen und versuchen, unsere eigenen Möglichkeiten zu nutzen, wenn wir den Ball haben. Das ist uns nur phasenweise gelungen. Teilweise hatten wir Atemnot, konnten die Spielkontrolle nicht so halten wie gewohnt. Sie machen es einfach sehr gut – da ist nicht immer alles zu verteidigen. Insofern war es ein verdienter Sieg für die Bayern. Wir müssen uns gegen andere Mannschaften messen und dort unsere Punkte holen.“

Marco Friedl (Kapitän, SV Werder Bremen): „Wir haben hochverdient verloren. Aber wir hatten einige Möglichkeiten, vor allem in der ersten Halbzeit, wo wir viel Raum hatten, die wir besser ausspielen müssen. Was richtig schlecht ist, ist, dass wir viel zu viele Gegentore kriegen. Heute haben wir es zum Teil auch gut gemacht. Wir hatten viele brenzlige Aktionen, die wir dann trotzdem noch klären. Aber die nächsten Wochen sind die wichtigen Wochen für uns. Wir haben Gegner auf Augenhöhe, da müssen wir punkten.“

Karl Hein (Werder Bremen): „Es war sicher ein ganz besonderer Tag für mich und meine Familie. Leider fühlt es sich nicht gut an, weil wir verloren haben – das gehört im Fußball dazu. Natürlich war es ein sehr herausforderndes Spiel mit dem Mann-zu-Mann-Pressing über das ganze Feld. Aber so ist es hier. Wir müssen analysieren und Korrekturen machen. Es gab auch gute Dinge, auf die wir aufbauen können.“

Die wichtigsten Szenen im Spielbericht:

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