21'
Lewandowski26'
Lewandowski54'
Lewandowski63'
Coman85'
Thiago
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Lewandowski26'
Lewandowski54'
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Coman85'
Thiago
70'
David Abraham
45'
Mats Hummels
45'
Mats Hummels70'
David Abraham
64'
Ante Rebic für Jonathan de Guzmán64'
Danny Blum für Marco Fabián76'
Luka Jovic für Sébastien Haller
58'
Coman für Arjen Robben64'
Goretzka für Müller71'
Sandro Wagner für Lewandowski
58'
Coman für Arjen Robben64'
Ante Rebic für Jonathan de Guzmán64'
Danny Blum für Marco Fabián64'
Goretzka für Müller71'
Sandro Wagner für Lewandowski76'
Luka Jovic für Sébastien Haller
Die Zeit des Vorgeplänkels ist vorbei, nun „wird es ernst“, wie Bayerns Sportdirektor Hasan Salihamidzic erklärte. Mit dem Duell um den DFL-Supercup gegen DFB-Pokalsieger Eintracht Frankfurt startet der FC Bayern am Sonntagabend (20:30 Uhr) nach sechswöchiger Vorbereitung in die neue Pflichtspielsaison. Zwei Wochen vor dem Bundesliga-Auftakt geht es also schon um den ersten Titel für den Rekordmeister, der zum siebten Mal in Folge im Finale steht.
„Wir wollen natürlich das Spiel gegen Frankfurt gewinnen. Für uns ist das nicht irgendein Spiel. Der Supercup hat schon seine Bedeutung und so gehen wir es auch an“, sagte Bayern-Kapitän Manuel Neuer und erinnerte an das verlorene Endspiel im DFB-Pokal gegen die Hessen vor knapp drei Monaten. „Wir wissen ja alle, wie das Spiel in Berlin ausgegangen ist. Ich denke, dass die Trainer hochmotiviert sind wie auch wir Spieler.“
Für das Trainer-Gespann Niko und Robert Kovac ist es 85 Tage nach dem Berliner Finale in der Frankfurter Commerzbank-Arena die Rückkehr an die ehemalige Wirkungsstätte. „Ich freue mich, dass ich dort viele Freunde wiedersehe“, so Kovac, der „wirklich tolle zweieinviertel Jahre“ in Frankfurt erlebt habe. „Die haben wir mit dem DFB-Pokal gekrönt.“ Nun zählt für ihn aber nur noch der FC Bayern. „Ich kenne die Mannschaft [Frankfurt] aus dem Effeff. Wir wollen die Schwächen des Gegners für uns positiv gestalten.“
Mix bei der Aufstellung - Frankfurt im Umbruch
„Die Konstellation ist eine besondere“, weiß auch Thomas Müller um die Bedeutung der Partie. „Ich denke, der Trainer will unbedingt gewinnen und wir Spieler natürlich auch. Wir sind jetzt extrem hungrig auf Erfolgserlebnisse, gerade nach den letzten Monaten“, stellte Müller klar. Und Joshua Kimmich ergänzte: „Jeder der bei uns spielt, ist titelhungrig. Wir haben natürlich noch eine Rechnung offen mit Frankfurt, auch wenn es das DFB-Pokalfinale nicht wieder gut macht. Wir wollen es auf jeden Fall gewinnen.“
Dabei kann Kovac auf fast seinen kompletten Kader zurückgreifen. „Ich habe 19 gesunde Spieler plus James, der halbgesund ist“, so Kovac am Freitag im Pressetalk zum Spiel. Der Kolumbianer hat im Testspiel beim FC Rottach-Egern „einen Schlag auf das Sprunggelenk bekommen“, hinter seinem Einsatz in Frankfurt steht noch ein Fragezeichen. Definitiv fehlen wird lediglich Weltmeister Corentin Tolisso. „Wir werden bei der Aufstellung etwas mixen müssen“, kündigte Kovac eine Mischung aus WM-Teilnehmern und jenen Akteuren an, die „sechs Wochen harte Vorbereitung hinter sich haben“.
Beim Pokalsieger aus Frankfurt hat sich seit dem Titelgewinn auch einiges getan. Der Österreicher Adi Hütter folgte auf Kovac, im Kader stehen zwölf Zugängen auch acht Abgänge gegenüber, darunter Leistungsträger wie Lukas Hradecky, Kevin-Prince Boateng, Omar Mascarell oder Marius Wolf. Ob und wie die Eintracht den Umbruch gestaltet hat, wird sie am Sonntag vor heimsicher Kulisse zeigen. „Wir spielen gegen die beste Mannschaft Deutschlands, aber natürlich wollen wir gewinnen“, sagte Hütter vor seinem Heim-Debüt.
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