




„Zu Europas besten acht Mannschaften zu gehören, ist einfach super – genau da wollten wir hin“, so Carina Wenninger nach dem 3:0-Erfolg über BIIK Karzygurt am FC Bayern Campus und dem damit verbundenen Einzug ins Viertelfinale der UEFA Women’s Champions League.
Die Runde der letzten Acht soll jedoch nur ein Zwischenschritt sein, wenn es nach Kapitänin Lina Magull geht: „Ich bin gespannt, wer auf uns wartet, aber wir wollen uns international mit den Besten messen.“ Und Simone Boye, die Torschützin zum zwischenzeitlichen 2:0 ergänzt: „Jetzt im Viertelfinale geht es richtig los!“
Die Stimmen zum Spiel

Jens Scheuer: „Es war ein ordentliches Spiel. Es ist natürlich schwierig, wenn das Hinspiel 6:1 gewonnen wird. Dann ist das nicht ganz leicht für den Kopf. Natürlich will man da auch in Hinsicht auf die Bundesliga keine Verletzung riskieren. Aber trotz der Umstände hat die Mannschaft das hervorragend gemacht. Klar hätte man noch ein oder zwei Tore mehr erzielen können, aber schlussendlich zählt das Weiterkommen und das haben wir sehr souverän gemacht.“
Lina Magull: „Wenn man bedenkt, dass wir im Hinspiel schon souverän gewonnen und heute viel durchgewechselt haben, dann bin ich schon zufrieden. Es war ein wenig kurios mit den drei Elfmetern, aber die waren alle berechtigt. Ins Viertelfinale zu kommen, war für uns das Minimalziel. Ich bin gespannt, wer auf uns wartet, aber wir wollen uns international mit den Besten messen. Deswegen freue ich mich auf die Auslosung.“

Carina Wenninger: „Wir freuen uns natürlich sehr. Zu Europas besten acht Mannschaften zu gehören, ist einfach super – genau da wollten wir hin! In beiden Spielen war es sehr souverän und verdient. Wir hätten sicher noch das ein oder andere Tor mehr erzielen können, auch wenn wir nicht unseren besten und schnellsten Fußball gespielt haben. Aber insgesamt war das dann schon in Ordnung.“
Simone Boye: „Ich bin happy und stolz! Ich finde, dass wir das gut gemacht haben. Es ist immer schwer, wenn ein Gegner tief steht. Wir hätten ein wenig geduldiger spielen können und das Spiel besser verlagern. Aber insgesamt war das gut. Jetzt im Viertelfinale geht es richtig los.“
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