
2. Frauen-Bundesliga: „Wir werden die Sache positiv angehen!“
Platz vier nach elf Spieltagen: Die 2. Frauenmannschaft des FC Bayern München spielt eine starke Saison. Doch die Tabellenkonstellation in der 2. Frauen-Bundesliga Süd ist äußerst eng. Nachdem die zweite Liga vor Saisonbeginn in eine Nord- und Südstaffel geteilt wurde und zur kommenden Saison wieder vereint wird, werden drei Mannschaften direkt absteigen und der Viertletzte von nur neun Teams muss in die Relegation. Der aktuell vierte Tabellenplatz ist daher nur für den Moment beruhigend, da hinter den Bayern in geringem Abstand Hoffenheim, Saarbrücken und Frankfurt lauern. Es bleibt also spannend.
Ausgangsposition ist klar
„Es wird bis zum letzten Spieltag insgesamt sehr eng bleiben, weil bisher alle Mannschaften immer wieder punkten“, ist sich Nathalie Bischof, Trainerin des FC Bayern II, der Ausgangslage vor den letzten fünf Partien bewusst.
Blick nach vorne
In den vergangenen Wochen konnten die Münchnerinnen regelmäßig punkten. Lediglich gegen die beiden Tabellenführer gelang keine Überraschung: „Die Spiele gegen Köln (1. Platz) und die SG aus Andernach (2. Platz) sind aufgearbeitet und abgehakt“, erklärt die ehemalige FCB-Spielerin Bischof, und richtet den Blick nach vorne: „Es ist viel wichtiger für uns, jetzt die nächsten Spiele gegen die direkten Konkurrenten positiv anzugehen“, so Bischof.
Die kommenden Begegnungen
Bereits diesen Donnerstag gastieren die Frauen des 1. FC Saarbrücken in München, die mit nur einem Punkt weniger derzeit Tabellenplatz sechs innehaben. Am Sonntag geht es dann direkt weiter zum aktuellen Schlusslicht nach Niederkirchen. Spielbeginn ist jeweils um 11:00 Uhr. „Das sind zwei Spiele, die wir auf jeden Fall gewinnen und sechs wichtige Punkte holen wollen. Wir haben das Hinspiel gegen Saarbrücken gewonnen und wollen das mit einer guten spielerischen Leistung wiederholen“, gibt Bischof als Ziel aus. Mit zwei Siegen aus dieser englischen Woche könnten sich die Münchnerinnen noch mehr von den Relegations- und Abstiegsplätzen absetzen und Anschluss an das Führungstrio halten. Doch für die Mannschaft soll der Blick nicht zu sehr in Richtung Tabelle gehen. Entscheidend sei es, sich individuell auf die einzelnen Spiele vorzubereiten und den Rückenwind aus den guten Leistungen zuvor mit in die Partien zu nehmen. „Wir gehen die kommenden Spiele sehr positiv an, da wir in den vergangenen Wochen, auch wenn wir verloren haben, sehr gut gespielt haben“, so Bischof selbstbewusst.
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