Scheuer: „Bin unglaublich stolz auf meine Mannschaft“

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„Es ist sehr bitter“, brachte es Klara Bühl nach dem Ausscheiden der FC Bayern Frauen aus der UEFA Women’s Champions League auf den Punkt. Trotz einer starken Mannschaftsleistung und einem 2:2 nach Verlängerung bei Paris Saint-Germain reichte es am Ende nicht zum Weiterkommen. Folglich war auch Trainer Jens Scheuer zwiegespalten: „Ich bin unglaublich stolz auf meine Mannschaft, die trotz der Voraussetzungen bis zum Schluss an sich geglaubt hat. Trotzdem ist die Enttäuschung riesig.“ fcbayern.com hat noch weitere Stimmen für Euch gesammelt.

Die Stimmen zum Rückspiel in Paris

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Jens Scheuer: „Ein großes Kompliment an meine Spielerinnen, wie sie den Plan umgesetzt haben und wie wir Fußball gespielt haben, das war wirklich gut. Trotzdem ist die Enttäuschung riesig, weil wir natürlich ins Halbfinale kommen wollten. Ich denke, dass wir in beiden Spielen gezeigt haben, dass wir das bessere Kollektiv sind. Wir haben den besseren Fußball gespielt, aber Fußball ist nicht immer gerecht, beziehungsweise hat die individuelle Qualität von Paris den Ausschlag gegeben. Aber ich bin unglaublich stolz auf meine Mannschaft, die trotz der Voraussetzungen bis zum Schluss an sich geglaubt hat. Es kann aber nur einen Sieger geben, deswegen Gratulation an PSG.“

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Klara Bühl: „Wir hatten sehr viel Ballbesitz, haben die Pariserinnen laufen lassen und so Torchancen kreiert. Es ist sehr bitter. Wir hatten unsere Chancen. Hätten wir diese genutzt, hätten wir das Spiel für uns entscheiden können. Ich weiß, dass das viel ‚hätte‘ ist, aber letztendlich gilt es, nach vorne zu schauen und das Positive aus dem Spiel mitzunehmen. Aber auch die minimalen Fehler, die wir gemacht haben, zu analysieren und dann im nächsten Spiel besser umzusetzen.“

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Giulia Gwinn: „Jede Einzelne hat alles reingeworfen, auch für die Mädels, die zuhause waren. Ich bin unglaublich stolz auf die Mannschaft. Wir haben alles auf den Platz gebracht, was wir drin hatten. Das hat man heute glaube ich auch gesehen. Wir wollten es bis zur letzten Minute unbedingt schaffen, deswegen ist es nun umso bitterer.“

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Hanna Glas: „Es ist ein komisches Gefühl. Ich bin sehr stolz auf die Mädels, aber auch enttäuscht über das Ergebnis. Wir waren in beiden Spielen viel besser, aber haben die Tore nicht gemacht.“

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Janina Leitzig: „Wir sind eine Top-Mannschaft. Jeder kämpft für jeden und daran haben auch die Coronafälle nichts geändert. Es war für jeden eine neue Situation und wir hätten es uns anders gewünscht. Aber die Mannschaft hat die Herausforderung von Anfang an angenommen. Unser Ziel war für die Mädels zuhause zu kämpfen und genau das hat man heute gesehen. Jeder hat sich zerrissen.“

Die ganze Partie gegen Paris Saint-Germain zum Nachlesen im Spielbericht: 


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