Nach einem späten Gegentreffer trennten sich die FC Bayern Frauen zum Auftakt der UEFA Women's Champions League gegen die AS Rom mit 2:2. „Wir müssen unsere Chancen besser nutzen“, sagte Cheftrainer Alexander Straus im Anschluss an die Partie. „Wir haben uns das Unentschieden am Ende selbst zuzuschreiben “, fasste Kapitänin Glódís Perla Viggósdóttir das Auftaktspiel gegen die Roma zusammen. fcbayern.com hat weitere Stimmen für Euch gesammelt.
Alexander Straus: „Ein unnötiges Unentschieden. Wir hatten alles unter Kontrolle und es dann komplett weggeben. Nach der 2:0-Führung haben wir Rom durch den Anschluss wieder ins Spiel kommen lassen und auf diesem Niveau werden solche Fehler einfach bestraft. Trotzdem müssen wir unsere Chancen besser nutzen und das Spiel gewinnen.“
Glódís Perla Viggósdóttir: „Das Unentschieden nervt mich. Ich denke, wir hatten das Spiel lange in unseren Händen und haben es dann am Ende weggeworfen. Das ist etwas, woraus wir lernen müssen. Ich bin sehr enttäuscht, weil wir das Spiel hätten gewinnen müssen und uns die zwei verlorenen Punkte selbst zuzuschreiben haben.“
Maria Luisa Grohs: „Wir haben uns das Spiel aus der Hand nehmen lassen. Wir hatten eigentlich alles im Griff, haben uns viele Chancen herausgespielt und hatten viel Ballbesitz. Es hat sich bis zur Halbzeit auch alles sicher angefühlt. Danach haben wir sie in die Partie kommen lassen, was wir einfach nicht machen dürfen. Wir hätten in unserem Spiel bleiben müssen, das haben wir einfach nicht geschafft. Das darf uns auf jeden Fall so nicht mehr passieren.“
Katharina Naschenweng: „Wir hatten das Spiel teilweise gut unter Kontrolle. Ich hatte das Gefühl, dass wir sehr nah am dritten Tor dran waren in der zweiten Halbzeit. Ich glaube, wenn wir den Treffer machen, passiert nichts mehr. Wir haben dann aber zwei sehr blöde Tore bekommen und es ist natürlich sehr bitter, dass wir am Ende mit einem Unentschieden rausgehen. Wir hätten vorne unsere Chancen besser nutzen müssen, aber im Gegenzug müssen wir hinten auch konsequent stehen. Das haben wir nicht gut gemacht.“
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