Nach dem Sieg in der Google Pixel Frauen-Bundesliga am Sonntag gegen den MSV Duisburg beginnt für die FCB-Frauen am Mittwoch, 15. November, die UEFA Women’s Champions League. Warum das Duell am 1. Spieltag gegen die AS Rom (Anstoß: 18:45 Uhr) besonders ist und welche ehemalige Münchnerin nun für die Italienerinnen aktiv ist, lest ihr in den Zahlen und Fakten zur Partie.
1. Premierenspiel
Wenn die Partie der FCB-Frauen am Mittwoch, 15. November, gegen den italienischen Meister der Vorsaison angepfiffen wird, ist das der Start zur ersten Begegnung der Münchnerinnen in der UWCL gegen die AS Rom. Noch nie zuvor trafen beide Mannschaften im europäischen Spitzenturnier aufeinander. Für die Bayern ist es zudem das erste UWCL-Spiel gegen eine italienische Mannschaft.
2. Effiziente Münchnerinnen
In der vergangenen UWCL-Saison waren sowohl die FCB-Frauen als auch die AS Rom vertreten. Beide Teams erreichten das Viertelfinale, kamen allerdings nicht darüber hinaus. In der Königsklasse zeigten die Münchnerinnen eine gute Effizienz vor dem Tor. Von 16 Turnierteilnehmern stand der FC Bayern auf Platz zwei in der Effizienztabelle. 21,1 Prozent der Chancen wurden verwertet. Weniger als fünf Gelegenheiten brauchten die Münchnerinnen also, um ein Tor zu erzielen. Am Ende des Turniers standen 15 Treffer für die Mannschaft von Cheftrainer Alexander Straus zu Buche. Die AS Rom findet sich in dieser Tabelle im unteren Mittelfeld, auf Platz sieben, wieder. Nur 14,7 Prozent der Chancen wurden genutzt. Die Italienerinnen schossen insgesamt 17 Wettbewerbstore.
3. Wiedersehen
In der vergangenen Saison noch im Bayern-Trikot aktiv, steht Saki Kumagai am Mittwoch bei den Gegnerinnen im Kader. Die Japanerin spielte von 2021 bis 2023 für die FCB-Frauen und erzielte in ihren 65 Spielen für die Rot-Weißen 14 Tore, zwei davon in der UWCL. Für die AS Rom erzielte die 33-Jährige bisher zwei Saisontore. Auch die Torhüterin der Italienerinnen Tinja-Riikka Korpela sowie die Mittelfeldspielerin Laura Feiersinger haben eine FCB-Vergangenheit.
4. Duell der Tabellenführer
Durch den 2:1-Erfolg im Spitzenspiel gegen den VfL Wolfsburg erklomm das Team rund um Kapitänin Glódís Viggósdóttir den ersten Platz in der Google Pixel Frauen-Bundesliga. Bislang sind die amtierenden Meisterinnen zudem sowohl in der Liga als auch im DFB-Pokal ungeschlagen. Die Italienerinnen führen die Tabelle in ihrer Liga ebenso an. In der Serie A Femminile gewann das Team von Cheftrainer Alessandro Spugna all seine sieben Saisonspiele. Beachtliche 21 Tore konnten dabei erzielt werden. So wie auch die Münchnerinnen spielten die Frauen der AS Rom vor zwei Wochen ihr Topspiel gegen den Zweitplatzierten, Juventus Turin, und konnten dieses mit 3:1 gewinnen.
5. Starke Heimbilanz
Die FCB-Frauen gewannen all ihre sechs Gruppenheimspiele in der UEFA Women’s Champions League (erst seit der Saison 2021/22 gibt es eine vollständige Gruppenphase). In den letzten 13 Heimspielen im Wettbewerb mussten die Münchnerinnen einzig bei der 1:2-Niederlage im Viertelfinale gegen Paris St. Germain im März 2022 geschlagen geben.
Ihr letztes Heimspiel in der Liga gewannen die FCB-Frauen gegen Duisburg:
Themen dieses Artikels