Nach der Champions League ist vor der Liga: Zwei Heimspiele in Folge bestritten die FCB-Frauen zuletzt in der Google Pixel Frauen-Bundesliga. Nun sind die amtierenden Meisterinnen wieder auswärts gefordert. Die Mannschaft von Cheftrainer Alexander Straus will gegen den SV Werder Bremen im 25. Bundesligaspiel in Folge ungeschlagen bleiben und die Tabellenführung weiterhin verteidigen. Was dafür spricht, dass die Münchnerinnen das Spiel im hohen Norden erfolgreich bestreiten, lest ihr in den Zahlen und Fakten zur Partie.
1. Weitestes Ligaauswärtsspiel
Knapp 760 Kilometer trennen den FC Bayern Campus von der Spielstätte der Werder Bremen-Frauen, dem Weserstadion Platz 11. Dies ist die weiteste Distanz zweier Spielstätten in der Frauen-Bundesliga.
2. Längste Ohne-Gegentor-Serie
Gegen kein anderes Team haben die Münchnerinnen eine längere Serie an Spielen ohne Gegentor. Sieben Partien in Folge kassierte die Mannschaft um Torhüterin Mala Grohs keinen Treffer gegen den SVW. Zuletzt gab es einen 2:0-Auswärtserfolg gegen die Grün-Weißen zu feiern. Lea Schüller erzielte dabei den 1:0-Führungstreffer, Maximiliane Rall legte mit ihrem Tor nach. Dazu stellt der FC Bayern in dieser Bundesligasaison mit nur drei Gegentoren die beste Defensive der Liga.
3. Spät- gegen Frühstarterinnen
Die FCB-Frauen erzielten von ihren 13 Saisontoren vier in der Anfangsviertelstunde. Das ist ligaweit der Spitzenwert. Dafür blieb es in der Schlussviertelstunde eher ruhig, bislang ein Tor erzielte die Straus-Elf in den letzten 15 Minuten. Bei den Bremerinnen sieht es genau umgekehrt aus. Ein Tor erzielte der SVW bisher in der Anfangsviertelstunde. Ab der 75. Minute trafen die Grün-Weißen dagegen schon viermal. Nur der TSG Hoffenheim gelangen mit insgesamt sechs Treffern mehr späte Tore.
4. Acht unterschiedliche Torschützinnen auf beiden Seiten
Jeweils acht unterschiedliche Spielerinnen trafen für die beiden Mannschaften bis dato in der Bundesliga. Auf Seiten der Münchnerinnen waren dies Lea Schüller, Katharina Naschenweng, Pernille Harder, Linda Dallmann, Giulia Gwinn, Jovana Damnjanović, Klara Bühl und zuletzt Georgia Stanway, die gegen den MSV Duisburg den 2:0-Endstand markierte.
5. Passstarke FCB-Frauen
Kein anderes Team in der Google Pixel Frauen-Bundesliga passt so viel wie die FCB-Frauen. 4063 Pässen spielten Sarah Zadrazil und Co. an den ersten sieben Spieltagen. Die Passquote der Münchnerinnen liegt bei starken 84 Prozent - ebenfalls Bestmarke im Wettbewerb. Werder Bremen kommt derweil auf insgesamt 2505 Pässe, dies sind rund 38 Prozent weniger als die Bayern. Die Passquote der Norddeutschen liegt bei 70 Prozent.
Die Spieltage neun und zehn der Google Pixel Frauen-Bundesliga wurden terminiert:
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