Logo FC Bayern München

Frauen

Logo Telekom
FC Bayern Frauen, Statistiken, Saison 2023/24

Fünf beeindruckende Statistiken der Meistersaison

60 Punkte, 19 Saisonsiege und der sechste Meistertitel der Vereinsgeschichte: Die FC Bayern Frauen blicken auf eine mehr als erfolgreiche Bundesliga-Saison zurück. fcbayern.com hat für Euch die beeindruckendsten Statistiken der abgelaufenen Spielzeit zusammengetragen. 

Bärenstarke Defensive

Nahezu kein Durchkommen! Lediglich acht Gegentreffer musste die Verteidigung um Magdalena Eriksson und Co. in der vergangenen Saison hinnehmen. Damit stellten die Münchnerinnen klar die beste Hintermannschaft der Liga, auf den Plätzen zwei und drei folgten der VfL Wolfsburg (19 Gegentore) und die im Abschlussklassement auf Rang drei platzierte Frankfurter Eintracht (25). Den Vereinsrekord hat die Mannschaft von Cheftrainer Alexander Straus jedoch knapp verpasst – in der Meistersaison 2014/15 kassierten die Münchnerinnen nur sieben Gegentreffer.

Katharina Naschenweng und Magdalena Eriksson von den FC Bayern Frauen

Katharina Naschenweng und Magdalena Eriksson waren maßgeblich an der Defensivleistung der FCB-Frauen beteiligt.

Vier gewinnt

Georgia Stanway gelang es als einzige Spielerin in der Bundesliga-Saison 2023/24, in vier aufeinanderfolgenden Partien ein Tor zu erzielen. Sowohl gegen den VfL Wolfsburg, den MSV Duisburg, den SV Werder Bremen als auch Bayer 04 Leverkusen trug sich die 25-jährige Engländerin in die Torschützinnenliste ein und stellte so einmal mehr ihre Qualitäten in der Offensive unter Beweis. Mit insgesamt sechs Treffern erzielte Stanway in dieser Spielzeit somit mehr als die Hälfte ihrer Tore innerhalb von vier Spieltagen. 

Georgia Stanway im Spiel gegen Bayer 04 Leverkusen

Allen Grund zur Freude: Georgia Stanway erzielte beim Gastspiel in Leverkusen ihren vierten Treffer in Serie.

Die Zuverlässigkeit in Person

Kapitänin Glódís Viggósdóttir stand in der Spielzeit 2023/24 in allen 22 Bundesliga-Spielen von Beginn an auf dem Platz. Mit Ausnahme des 16. Spieltags, bei dem die Innenverteidigerin in der 59. Minute ausgewechselt wurde, hat die isländische Nationalspielerin jede Partie über die vollen 90 Minuten bestritten und kam somit auf insgesamt 1948 Minuten. Auf den Plätzen zwei und drei rangieren aus Münchner Sicht Mala Grohs (1880 Minuten) und Georgia Stanway (1860 Minuten), die in jeweils 21 Bundesliga-Partien für die deutschen Meisterinnen aufliefen. 

Glódís Viggósdóttir von den FC Bayern Frauen im Spiel gegen Nürberg.

Nur für 32 Minuten stand die Isländerin Glódís Viggósdóttir über die ganze Saison nicht auf dem Platz.

Sicherer Rückhalt

In 21 Bundesliga-Partien spielte Torhüterin Mala Grohs insgesamt 14 Mal zu null. Damit rangiert die 23-Jährige in jener Statistik klar auf Rang eins der Frauen-Bundesliga. Auf den Plätzen zwei und drei folgten Sophie Winkler (zehn zu null-Spiele) von der SGS Essen und Merle Frohms (neun zu null-Spiele) vom Vizemeister VfL Wolfsburg. Übrigens: Grohs wehrte 82,9 Prozent der Schüsse, die auf ihren Kasten kamen, ab. Auch in dieser Hinsicht war die Münchnerin klar die Nummer eins der Liga.

Schüller glänzt als Topscorerin

Diese Statistik kann sich sehen lassen! Mit elf Toren und sieben Assists verzeichnete Lea Schüller die meisten Torbeteiligungen unter allen FCB-Spielerinnen. Insgesamt 18-mal war die Stürmerin an einem Treffer der deutschen Meisterinnen beteiligt. Damit belegte die deutsche Nationalspielerin mit Essens Natasha Kowalski ligaweit den dritten Platz. Lediglich die beiden Wolfsburgerinnen Ewa Pajor (24 Scorer) und Alexandra Popp (20) waren in dieser Saison noch gefährlicher vor dem gegnerischen Tor als die Bundesliga-Torschützenkönigin der Saison 2021/22. 

So bereiten sich die FCB-Frauen auf die kommende Saison vor: 

Diesen Artikel teilen