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Direktorin Frauenfussball FC Bayern Frauen Bianca Rech während einer Rede in der Mittelschule Perlacher Straße in München

FC Bayern / Alexandra Beier

FC Bayern Frauen übernehmen Schulpatenschaft

Selbst erarbeitete Plakate für Vielfalt und Courage an den Wänden, ein Vormittag im Zeichen des gemeinsamen Fußballspielens auf einem speziellen Soccercourt von „kickfair“ – und ein Besuch von Bianca Rech, Direktorin der FC Bayern Frauen, sowie der FCB-Initiative „Rot gegen Rassismus“: Die Mittelschule Perlacher Straße unweit der Säbener Straße ist in das bundesweite Netzwerk „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“ integriert worden, und zu diesem Anlass übernahmen die FCB-Frauen nun die Patenschaft für die Bildungseinrichtung.

Bianca Rech: „Wollen starkes Zeichen gegen Ausgrenzung setzen“

Die Verantwortlichen der FC Bayern Frauen auf einem Gruppenfoto an der Patenschule

FC Bayern / Alexandra Beier

„Rassismus hat in unserer Gesellschaft keinen Platz. Das wissen wir alle, und es ist entscheidend, dass wir alle – in der Schule, im Sport und im täglichen Leben – unseren Teil dazu beitragen, diese Haltung zu verbreiten“, sagte Bianca Rech vor den 200 Jungen und Mädchen der Mittelschule. „Ihr, liebe Schülerinnen und Schüler, und Sie, liebe Lehrkräfte, sind Vorbilder. Euer Einsatz für eine inklusive und respektvolle Atmosphäre ist ein wertvoller Schritt in die richtige Richtung“, führte die ehemalige FCB-Spielerin aus.

„Als FC Bayern stehen auch wir für Werte wie Fairness, Respekt und Zusammenhalt. Deshalb sind wir besonders stolz, Eure Schule als neue Partnerschule willkommen zu heißen. Gemeinsam wollen wir ein starkes Zeichen gegen Ausgrenzung setzen.“ Mit Nathalie Bischof, der Koordinatorin Talentförderung der FC Bayern Frauen, sowie Maskottchen Mia überreichte Bianca Rech den Schulsprechern Leon, Irem und Beyza mit Christoph Meixner von der Schulleitung ein „Rot gegen Rassismus“-Shirt.

Schulsprecherinnen und -sprecher kommen ebenfalls zu Wort

Eine Junge der Mittelschule an der Perlacher Strasse spricht ins Mikrofon.

FC Bayern / Alexandra Beier

Das „Rot gegen Rassismus“-Team hielt bei dem Besuch einen Impulsvortrag, präsentierte den Handlungsleitfaden des deutschen Rekordmeisters mit konkreten Verhaltenstipps und führte den Schülerinnen und Schülern in einem interaktiven Beitrag vor Augen, dass erfolgreiche Teams genauso wie die Gesellschaft davon profitieren, sich die richtigen Fragen zu stellen und Zusammenhalt zu leben.

„Rassismus ist leider normalisiert worden, allerdings darf es keine Normalität sein“, sagten die Schulsprecher Leon, Irem und Beyza in kurzen Vorträgen, „Courage bedeutet Mut, Menschen in Not zu helfen, und aktiv einzugreifen.“ Auf den Gängen der Schule hängen auch die Autogrammkarten des FC Bayern, auf denen die Spielerinnen und Spieler im „Rot gegen Rassismus“-Look für das wichtige Thema sensibilisieren.

Fünfte Schule, die sich mit dem FC Bayern für Vielfalt und gegen Rassismus engagiert

Die Schuelersprecher der Mittelschule an der Perlacher Strasse und die Verantwortlichen des FC Bayern halten ein T-Shirt mit dem Aufdruck 'Rot gegen Rassismus'

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Die Mittelschule an der Perlacher Straße ist die fünfte Schule, die sich mit dem FC Bayern für Vielfalt und gegen Rassismus engagiert. Die Mittelschule Feldbergstraße, die Therese-Giese-Realschule und die Schule an der Wittelsbacher Straße haben über die Basketballer des deutschen Rekordmeisters eine Partnerschaft, die Marieluise-Fleißer-Realschule über die Handball-Abteilung des FC Bayern. Rund 4.300 Schulen gehören zum bundesweiten Netzwerk „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“. Die Kernfrage: Wie wollen wir leben? In einer Welt, in der die Menschenrechte für alle gelten – oder in einer, in der es immer auch darauf ankommt, wo man herkommt, wie man aussieht und was man hat oder nicht hat?

Die FC Bayern Frauen setzen gemeinsam mit der DKMS ein Zeichen gegen Blutkrebs:

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