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Magdalena Eriksson läuft sich auf dem Trainingsplatz warm.
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Mission Double! FC Bayern Frauen wollen gegen Bremen den zweiten Pokalsieg der Vereinshistorie holen

Kampf um das erste Double der Vereinsgeschichte! Nach dem Meistertitel am vergangenen Sonntag wartet auf die FCB-Frauen mit dem Endspiel um den DFB-Pokal am Donnerstag die nächste große Aufgabe. Im Finale von Köln treffen die Münchnerinnen auf den SV Werder Bremen. Anstoß im RheinEnergieSTADION ist um 16 Uhr (Im Liveticker auf fcbayern.com und in der FC Bayern App). Zudem wird die Partie im Free-TV in der ARD sowie beim Pay-TV-Sender Sky zu sehen sein.

Die Ausgangslage

Wie schon im Vorjahr kämpften sich die FC Bayern Frauen auch in dieser Spielzeit bis ins Endspiel um den DFB-Pokal vor und streben nach 2012 den zweiten Pokalerfolg in der Vereinshistorie an. Auf der Reise ins Finale setzten sich die Münchnerinnen gegen den SC Sand (6:0), den SC Freiburg (2:1) und Eintracht Frankfurt (4:1 n. V.) durch, ehe im Halbfinale die TSG Hoffenheim (3:2) am FC Bayern Campus gastierte. Nach zwischenzeitlichem 0:2-Rückstand kämpften sich die Münchnerinnen allen voran dank Pernille Harder zurück in die Partie. Die Dänin sorgte in Durchgang eins zunächst für den Ausgleich, im zweiten Spielabschnitt traf die 32-Jährige dann zum dritten Mal an diesem Tag und buchte den Münchnerinnen somit das zweite Finalticket in Serie.

Die Ausgangslage vor dem Finale ist vielversprechend für das Team von Cheftrainer Alexander Straus. Am Sonntag sicherten sich die Münchnerinnen mit einem 3:1 gegen Freiburg am heimischen Campus die Meisterschaft. Nun soll die Erfolgsserie mit dem Pokalsieg und dem ersten Double der Vereinsgeschichte gekrönt werden. 

Der Liveticker zum Spiel:

Der Gegner SV Werder Bremen

Mit einem Erfolg im Nordderby zogen die Frauen des SV Werder Bremen erstmals ins DFB-Pokalfinale ein. Vor der Rekordkulisse von 57.000 Zuschauerinnen und Zuschauern im Hamburger Volksparkstadion setzte sich das Team von Cheftrainer Thomas Horsch im Halbfinale mit 3:1 nach Verlängerung gegen den Hamburger SV durch. Zuvor schalteten die Norddeutschen Arminia Bielefeld (4:0), Fortuna Köln (3:0) sowie Bayer 04 Leverkusen (1:0) aus und manövrierten sich somit erstmals in der Vereinsgeschichte ins Endspiel von Köln. 

In der Liga rangieren die Bremerinnen aktuell auf dem siebten Tabellenplatz. Am vergangenen Wochenende siegte die Mannschaft um Kapitänin Lina Hausicke souverän mit 3:0 gegen Carl Zeiss Jena und feierte somit eine gelungene Generalprobe vor dem Showdown am Donnerstagnachmittag. 

Das Personal

Cheftrainer Alexander Straus muss im Pokalfinale weiterhin auf Georgia Stanway (Außenbandriss) verzichten. Lena Oberdorf und Katharina Naschenweng befinden sich im Aufbautraining und stehen für die Partie noch nicht zur Verfügung. Alara Şehitler ist nach einem Schlag auf das Knie im Spiel gegen Frankfurt wieder einsatzbereit.

Die FC Bayern Frauen bejubeln ein Tor gegen den SV Werder Bremen.
Gute Erinnerungen: Im bislang letzten Aufeinandertreffen setzten sich die Münchnerinnen dank eines Treffers von Pernille Harder mit einem 1:0-Erfolg gegen den SVW durch. | © FC Bayern

Die Stimmen vor dem Pokal-Finale

Alexander Straus: „Bremen hat sich gut entwickelt über die letzten Jahre. Sie haben konstante Leistungen gezeigt und machen uns die Spiele immer sehr schwer. Sie können uns auf dem Spielfeld weh tun – das wissen wir. Ich habe bereits zum zweiten Mal das Vergnügen, das Pokal-Finale in Köln zu erleben. Morgen wollen wir natürlich ein besseres Ende für uns als noch im vergangenen Jahr.“

Magdalena Eriksson: „Wir haben die Chance, etwas Großes zu erreichen. In einem Finale muss man immer bereit und von Anfang an präsent sein. Was zählt, ist das Ergebnis nach dem Spiel. Wir sind in der Lage, auf verschiedenste Art und Weise Spiele für uns zu entscheiden. Hier haben wir eine „Winning culture“ entwickelt. Ich freue mich sehr auf morgen.“

Unser Weg ins Endspiel von Köln 🏆:

ℹ️ Alle wichtigen Informationen rund um die Partie gegen den SV Werder Bremen: