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Fr. | 08.11.24 | 18:30
·
Google Pixel Frauen-Bundesliga, 9. Spieltag
Freiburg
SC Freiburg
SC Freiburg
2 : 2
(0:2)
FC Bayern Frauen
Bayern
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StadionDreisamstadion, Freiburg
Georgia Stanway im Spiel der FC Bayern Frauen gegen den SC Freiburg im Kampf um den Ball in der Mitte von zwei Gegenspielerinnen
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Remis in Freiburg: FCB-Frauen mit spätem Ausgleichstor

  • Remis in Freiburg
  • Şehitler und Zawistowska treffen
  • Ausgleich erst in der Nachspielzeit

Die FC Bayern Frauen erkämpften sich am neunten Spieltag der Google Pixel Frauen Bundesliga nach 0:2-Rückstand noch ein spätes 2:2 gegen den SC Freiburg. Mit Treffern von Lisa Karl in Minute 16 und Cora Zicai in Minute 20 ging es mit einem überraschenden 0:2 in die Pause. Nur wenige Minuten nach der Halbzeit gelang Alara Şehitler (51.) der Anschlusstreffer für den FC Bayern zum 1:2. In Minute eins der Nachspielzeit verwandelte Weronika Zawistowska per Außenrist zum späten 2:2-Endstand.

Noch stehen die Münchnerinnen mit 20 Zählern und einer Tordifferenz von 24:10 an der Tabellenspitze der Frauen-Bundesliga. Auf Rang zwei folgt der VfL Wolfsburg mit ebenfalls 19 Punkten, der am morgigen Samstag, 9. November, auf die TSG Hoffenheim trifft. Auch Eintracht Frankfurt könnte mit einem Sieg gegen Köln am Samstag an den FCB-Frauen vorbeiziehen.

Giulia Gwinn holt aus, um den Ball um zu schießen.

Harter Kampf in Freiburg. Am Ende reicht es nur für ein Unentschieden. | FC Bayern

Straus: „Haben hart gearbeitet“

„Wir haben hart gearbeitet und wenn wir das erste Tor machen, kann die Partie komplett anders enden", so Cheftrainer Alexander Straus. „Wir hatten genügend Chancen kreiert, um das Spiel zu gewinnen. Es darf uns nicht mehr passieren, dass wir in die Situation kommen, in der wir zwei Tore aufholen müssen. Das müssen wir abstellen - und das werden wir. Wir haben einen Punkt, doch das liegt unter dem Standard, den wir erwarten."

Weronika Zawistowska läuft nach ihrem Treffer über das Spielfeld.

In der 91. Minute gelang Weronika Zawistowska der Ausgleichstreffer. | FC Bayern

Zwei Wechsel in der Startelf

Im Vergleich zum 1:1-Remis gegen Eintracht Frankfurt am vergangenen Montag starteten die FC Bayern Frauen in Freiburg mit zwei Wechseln in die Partie. Für Tuva Hansen begann Magdalena Eriksson in der Innenverteidigung. Torhüterin Mala Grohs stand nach ihrer Mandel-OP anstelle von Ena Mahmutovic wieder im Tor und absolvierte ihr 80. Spiel für den FC Bayern München.

Magdalena Eriksson auf dem Spielfeld in der Partie gegen den SC Freiburg.

Magdalena Eriksson spielte von Beginn an, musste dann jedoch angeschlagen ausgewechselt werden. | FC Bayern

Rückstand in Halbzeit eins  

Die Elf von Cheftrainer Alexander Straus fand zunächst gut in die Partie. Bereits in Minute zwei forderte Klara Bühl Freiburgs Torhüterin Borggräfe: Nach einem Ballverlust der Breisgauerinnen schnappte sich die Münchner Flügelspielerin den Ball und schloss ab. Freiburgs Nummer 1 konnte jedoch parieren. Den schnellen Erfolg gab es dann aber auf Seiten der Freiburgerinnen. Ein unglücklicher Abpraller aus der bayerischen Defensive fiel Lisa Karl vor die Füße, die nur noch einschieben musste (16.) Die Münchnerinnen taten sich nun schwer, zurück in die Partie zu finden. Und es kam noch dicker: Cora Zicai erzielte in der 31. Minute den Treffer zur 2:0-Führung für die Gastgeberinnen. Kurz vor der Halbzeit hatten Giulia Gwinn sowie Pernille Harder die Chancen zum Anschlusstreffer auf dem Fuß, scheiterten jedoch beide an Torhüterin Borggräfe. Es ging damit mit dem 0:2-Rückstand in die Halbzeitpause.

Linda Dallmann im Lauf im Spiel gegen den SC Freiburg.

Linda Dallmann in der Partie gegen den SC Freiburg im Dreisamstadion. | FC Bayern

Şehitler und Zawistowska treffen zum Ausgleich

Der FC Bayern startete wacher als in Halbzeit eins in die zweite Hälfte. Schon fünf Minuten nach Wiederanpfiff verkürzte Alara Şehitler nach einer Flanke von Giulia Gwinn auf 1:2. Die Partie wurde nun ausgeglichener mit leichten Vorteilen auf Seiten der Gäste. Die eingewechselte Lea Schüller versuchte es in der 75. Minuten mit einem Pass auf Georgia Stanway, deren Abschluss jedoch vor über 7000 Zuschauern im Dreisamstadion über das Freiburger Tor flog. Nach einem hohen Ball vor das Freiburger Gehäuse prallten Torhüterin Borggräfe und Lea Schüller unglücklich zusammen. Die Bayern-Stürmerin musste daraufhin ausgewechselt werden. Die Münchnerinnen gaben aber weiter nicht auf und drückten zunehmend auf das Heimtor. Sie wurden belohnt: In der ersten Minute der Nachspielzeit brachte Kapitänin Viggósdóttir den Ball per Kopf auf die eingewechselte Zawistowska, die mit dem Außenrist immerhin noch den Ausgleich erzielte. 

Alara Şehitler läuft im Spiel gegen den SC Freiburg neben der Schiedsrichterin, die gerade das von ihr erzielte  Tor anzeigt.

Alara Şehitler konnte auf 2:1 verkürzen. | FC Bayern

Zu Hause gegen Vålerenga und Jena

Weiter geht es für die FC Bayern Frauen mit einer englischen Woche. Am Dienstag, 12. November, um 21 Uhr empfangen die Münchnerinnen in der UEFA Women’s Champions League den norwegischen Vertreter Vålerenga im Stadion am FC Bayern Campus. Tickets für die Partie sind noch erhältlich. Ebenfalls vor heimischer Kulisse geht es am Sonntag, 17. November gegen den FC Carl Zeiss Jena. Anpfiff der Begegnung ist um 14 Uhr. 

Bereits am Sonntag, den 24. November, geht es für die Münchnerinnen dann schon wieder nach Freiburg. Im Dreisamstadion treffen die beiden Teams zum Achtelfinale des DFB-Pokals erneut aufeinander. Anstoß der Partie ist um 16 Uhr. 

SC Freiburg - FC Bayern Frauen 2:2 (2:0)

SC Freiburg

Borggräfe – Karl, Stierli, Karich, Gudorf– Felde (46. Ojukwu), Schasching – Vobian (73. Blumenberg), Zicai (73. Egli) – Campbell, Martinez (83. Steuerwald).

Ersatz

Nuding, Kassen – Szenk, Stegemann, Cin.

FC Bayern München

Grohs – Gwinn, Viggósdóttir, Eriksson (58. Hansen), Simon – Zadrazil, Stanway – Dallmann (58. Schüller, 82. Zawistowska), Şehitler (71. Zigiotti) , Bühl – Harder.

Ersatz

Mahmutovic – Sembrant, Guzman, Doucouré, Kerr.

Schiedsrichter

Nadine Westerhoff

Zuschauer

7.715

Tore

1:0 Karl (16.), 2:0 Zicai (31.), 2:1 Şehitler (51.), 2:2 Zawistowska (91.)

Gelbe Karten

Vobian / -