
Getreu dem Motto “Die Heimat des Abenteuers ist die Fremde” machte sich die 2. Frauen-Mannschaft auf den Weg nach Baden-Baden, um dort ein spannendes 2:2 zu erkämpfen.
Wir wurden herzlich mit Crossaints, Brezen und guter Laune empfangen und stürtzten uns sogleich in unsere Partien. Wie schon gegen Neuperlach, ging es direkt an Brett 4 hoch her! Sandra Lenk fand einen Figurengewinn gegen Kassandra Visvikis (die letztes Jahr in der Kategorie U14-Mannschaften Deutsche Meisterin wurde) und wenige Züge später sah sich ihre Gegnerin zur Aufgabe gezwungen.
Bald darauf musste Julia Riedelsheimer die Segel streichen. Mit wenig Zeit in hochtaktischer Stellung hatte WFM Julia Bochis nicht nur den besseren Überblick, sondern auch durchgehend die tödliche Initiative. Ebenfalls von Zeitnot geplagt unterlag Karin Roos ihrer Gegnerin Anna Schneider, die starken Druck auf die unrochierte Königsstellung ausübte. Mit weniger als 5 Minuten ab dem 20. Zug, fand Karin noch viele Züge, bevor Figuenverlust unvermeidbar war.
Zum Abschluss bewies Dorothée Maëlys Mönch echte Nervenstärke und knetete ein Springer-Turm-Endspiel zu einem erfolgreichen Abschluss (und setzte dabei das gesamte Publikum unter Strom!). Auch ihre Gegnerin, Rebecca Doll, war Teil der U14-Mannschaft, die sich 2019 den Titel Deutscher Meister sicherte.
Durch diesen hart erkämpften und hochverdienten Punkt, endete der Mannschaftskampf in einem Unentschieden und das ereignisreiche Wochenende in fröhlicher Ausgelassenheit. Großen Dank auch an Michael Galow für die moralische und organisatorische Unterstützung. (Riedelsheimer)
Foto (v.l.n.r.):
Sandra Lenk, Dr. Dorothea Mönche, Julia Riedelsheimer, Karin Roos)
Mannschaftsaufstellungen und Einzelergebnisse:
Brett | Nr. | OSG Baden-Baden 2 | 2 | 2 | FC Bayern 2 | Nr. |
1 | 4 | Bochis | 1 | 0 | Riedelsheimer | 4 |
2 | 7 | Schneider | 1 | 0 | Roos | 5 |
3 | 8 | Doll | 0 | 1 | Dr. Mönch | 6 |
4 | 11 | Visvikis | 0 | 1 | Lenk | 7 |