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Zu Gast bei Rekordaufsteiger Vechta

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Das Umschalten in den Ligaalltag verlangt an diesem Wochenende besondere Energie und Konzentration von den Bayern-Basketballern: Nach der unglücklichen wie kräftezehrenden 70:77-Niederlage in der EuroLeague gegen Maccabi Tel Aviv macht sich der deutsche Meister am Samstag auf ins westliche Niedersachsen, wo tags darauf der enthusiastische Rekordaufsteiger der aktuellen BBL-Saison und 3.000 Fans im ausverkauften Rasta-Dome auf den Tabellenführer warten: Gastgeber Vechta rangiert derzeit auf Platz drei der Tabelle und hat zuletzt eine furiose Serie von 9:1 Siegen hingelegt, darunter sogar ein Heimerfolg gegen Alba Berlin und vergangenes Wochenende der Auswärtssieg in Göttingen (82:79).

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Das Spitzenspiel wird am Sonntagnachmittag ab 15 Uhr wie stets von MagentaSport und FC Bayern TV LIVE übertragen, außerdem sendet diesmal auch Sport1 im Free-TV. In der EuroLeague reisen die Bayern dann nächste Woche nach Kaunas in Litauen (Do., 14.3., 19 Uhr), Sonntag folgt das Heimspiel im Audi Dome gegen den MBC (17.3., 15 Uhr).

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Vechta liefert diese Saison eine vielbeachtete Erfolgsgeschichte. Bei 32:12 Punkten hat das Team des jungen spanischen Trainers Pedro Calles momentan fünf Siege Vorsprung auf Rang sechs und die erstmalige Playoff-Teilnahme quasi sicher. Nach Minuspunkten liegen Berlin und Bamberg etwas besser, doch sogar das Heimrecht in der ersten Runde scheint nicht ausgeschlossen zu sein für den Neuling.

„Sie spielen mit den schönsten Basketball der Liga“

Mit einer von aggressivem Pressing und Tempo geprägten Spielweise wurden zuletzt die Gegner in Serie überrascht, so im Januar auswärts auch Bamberg (67:85), das gleich im Anschluss einen Trainerwechsel vornahm. „Vechta spielt diese Saison mit den schönsten Basketball der Liga, das wird ein sehr schweres Spiel“, warnt Geschäftsführer Marko Pesic, dessen erst einmal bezwungenes Team mit einem Erfolg die Pole Position festigen will.         

Doch auch die Bayern sind längst gewarnt, denn der Hinspiel-Erfolg zu Saisonbeginn war gut zwei Minuten vor Schluss noch in Gefahr (69:66), ehe noch ein finaler 10:0-Lauf folgte. Topscorer Vechtas ist Guard Austin Hollins (16,5 PpS), gefolgt von Seth Hinrichs (13,6), T.J. Bray (13,5/7,6 ApS) und Spielmacher Josh Young (12,0). Auf den Ausfall von Power Forward Tyrone Nash reagierte Vechta zudem vorige Woche mit der Verpflichtung von Center Clint Chapman aus Ludwigsburg (2,08 m/davor Berlin) und dokumentierte damit neue Ambitionen. Bei den Bayern dürfte dagegen noch Devin Booker fehlen, wiewohl er diese Woche wieder ins Teamtraining eingestiegen ist.

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