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Der OPEN COURT Podcast geht bereits in die dritte Staffel und bringt euch weiterhin den FC Bayern Basketball und den einzig wahren Hallensport in Euer Wohnzimmer, ins Auto, in Eure Kopfhörer: Das Audio-Format des FCBB bietet hintergründige, authentische und unterhaltende Einblicke hinter die Kulissen des fünfmaligen deutschen Meisters, befasst sich aber auch mit gesellschaftsrelevanten Themen, der BBall-Kultur und dem allgemeinen Geschehen in der Szene.

Der Podcast ist auf der vereinseigenen Website sowie über alle bekannten Plattformen wie Spotify, Apple Podcast, Amazon Music, Google Podcast und Deezer abrufbar.

Habt Ihr Anmerkungen und Feedback? Dann schreibt uns auf Social Media mit dem Hashtag #opencourtpodcast oder sendet eine E-Mail an opencourt@fcbayern.com.

#52 Mit OPEN COURT im Halbfinale: Marko Pesic

Langsam prickelt‘s: Die Bayern-Basketballer starten Sonntag und Dienstag mit zwei Heimspielen in die Playoff-Serie um den Finaleinzug. Geschäftsführer Marko Pesic, 46, analysiert im FCBB-Podcast OPEN COURT den bisherigen Weg, der kein einfacher war - und den nächsten Gegner um Coach Anton Gavel, der Berlin eliminierte und es den Münchnern wohl gern noch ein wenig schwerer machen möchte.

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Viel Spaß beim Zuhören!

Open Court - Die dritte Staffel (Long Versions)

Auf ihn warten die Bayern-Basketballer sehnlichst, das Comeback dürfte nicht mehr lange dauern: Elias Harris, 33, fehlt dem Pokalsieger seit zwei Monaten aufgrund einer unglücklichen Fuß- und Zehenverletzung, erlitten im EuroLeague-Spiel gegen Bologna.

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Kurz vor seiner Rückkehr in den Kader des FCBB nutzen wir die Zeit, im FCBB-Podcast OPEN COURT mit dem erfahrenen Power Forward über seinen Weg aus Speyer und von der Uni Gonzaga zu den großen Lakers zu sprechen, an die Vertragsunterschrift erinnert er sich noch gut: „Ich bin damals vor Freude geplatzt, das war ja immer mein Traum, als ich in den kleinen Hallen in Speyer war, da war ich klein mit Hut.“

Der weitgereiste Elias Harris spricht bei OPEN COURT über seine bisherigen Karrierewege.

In L.A. traf Elias im Sommer 2013 auch auf Kobe Bryant und dessen Aura, ehe er die Traumfabrik auch schon bald wieder verlassen musste: „Im Nachhinein war das sicher auch ein Problem, weil ich etwas eingeschüchtert war – ich habe mich zu klein gemacht.“ Nach sieben erfolgreichen Jahren in Bamberg, einige davon unter Andrea Trinchieri, ging es für ihn u.a. nach Spanien und dann nach Japan („Google Translate war da mein bester Freund“) – und jetzt also nach München, wo er sich „sauwohl“ fühlt.

Was dort in den Playoffs 2023 das Ziel ist, erzählt Elias ebenfalls im Gespräch mit Moderator Thorsten Otto.

Das Thema ist eine üble Seuche, die sich offenbar nicht vertreiben lässt: Rassismus. Das weiß Andrea Trinchieri, der zuletzt gegen Ludwigsburg im Hoodie mit klarer Message („Rot gegen Rassismus“) gecoacht hat - und das wissen auch FCBB-Forward Isaac Bonga und Till Hofmann, der bekannte Kulturmanager und Mitgründer des „Bellevue di Monaco“, des Wohn- und Kulturzentrums für Geflüchtete im Herzens Münchens, das auch die Bayern-Basketballer unterstützen.

Direkt zur Folge

Was Hofmanns Team dort auf die Beine stellt, was sich der deutsche Nationalspieler Izzy heutzutage tatsächlich noch anzuhören hat und weshalb wir alle zusammen weiter Haltung zeigen wollen und müssen - das bereden beide in der neuen Folge von OPEN COURT, dem FCBB-Podcast.

Till Hofmann (vorne rechts) setzt sich zusammen mit seinem „Bellevue di Monaco“ für ein friedliches Miteinander ein.

Am Mikro sitzt diesmal Radiomoderator und Basketballfan Thorsten Otto (BR1, „Blaue Couch“).

Erstmals führt Thorsten Otto als Host des OPEN COURT-Podcasts durch diese besondere Folge.

Money! OPEN COURT ist wieder am Start – mit Cassius „Cash“ Winston, dem Europa-Rookie und Energizer der Bayern-Basketballer auf der Point Guard-Position. Cash ist soeben (erst) 25 geworden und erlebt sein erstes Abenteuer außerhalb der Staaten: Die EuroLeague, wo er ebenso Topscorer des FCBB ist (11,0 PpS) wie in der BBL (15,0 PpS), mit einem perfektionistisch veranlagten Coach wie Andrea Trinchieri.

Direkt zur Folge!

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Wir haben mit Cash über sein hartes wie sehr herzliches Verhältnis mit Andrea gesprochen („he wants the best for me“), natürlich auch über seine wilde College-Zeit mit Michigan State („Spartan Dawgs for life!“) und ganz aktuell über die March Madness, den Wahnsinn drüben in den USA und seinen aktuellen Favoriten dabei; außerdem über seine Zeit in der NBA („Once you get into the league it’s a business“) und seine einstigen Helden dort: „Paul Pierce and Chauncey Billups!“ Und auch über den viel zu frühen Tod seines Bruders.

Zwei schwere Jungs sind diesmal bei OPEN COURT zu Gast, dem Podcast der Bayern-Basketballer: Freddie Gillespie, 25, der Rim-Protector der Bayern, trifft auf einen echten Münchner: David Bada, 27, NFL-Profi bei den Washington Commanders.

Direkt zur neuen Folge!

Die beiden Athleten haben sich auch über ihre Akklimatisierungszeiten in der Heimat des jeweils anderen unterhalten.

Der Super Bowl steht an und nächste Woche das TOP4 um den deutschen Pokal – nicht nur wegen dieser sportlichen Highlights reden wir über erstaunliche Parallelen von David und Freddie, was die Unterschiede zwischen dem Business im Football und Basketball sind, wie sie jeweils als Quereinsteiger nach oben kamen in ihrem Sport – und nebensächliche Kernfragen: Butterbrezn oder Hotdog – und Rihanna oder Beyoncé!?

Host ist diesmal wieder Ole, aus dem FCBB-Office ist Johannes an Bord.

Alle Open Court-Folgen

Was für ein Jahr: Zuerst wieder leere Hallen, latent Finanzsorgen, ein Krieg folgt auf Corona, den Playoffs gegen Barcelona jene in der BBL, danach eine EM, altbekannte Personalsorgen und Spiele über Spiele – viel mehr hätte nicht hineingepasst ins das Jahr 2022 der Bayern-Basketballer. Was das alles mit dem FCBB und auch mit ihm persönlich gemacht hat, erzählt Geschäftsführer Marko Pesic in einer ausführlichen Folge von OPEN COURT, dem Podcast des FCBB.

„Kostet dich im Budget einen sehr guten deutschen Spieler“

Der 46-Jährige lässt dabei Monat für Monat die Ereignisse des Jahres Revue passieren. Angefangen bei den letzten Geisterspielen im Januar 2022 und den budgetären Auswirkungen fehlender Ticketing-Einnahmen, die „vor Corona fünf Millionen Euro“ ausgemacht hatten: „Finanziell waren die Geisterspiele ein Drahtseilakt.“ Pesic erinnert sich an den Tag des Kriegsausbruchs in der Ukraine, an dem ZSKA Moskau zu Gast war („dass das Spiel abgesagt wurde, ist der richtige Weg gewesen“) und erklärt die Folgen emporgeschnellter Energiekosten auch für den Audi Dome: „Das nimmt dir im Budget schon mal einen sehr guten deutschen Spieler.“

Lässt das Jahr bei Open Court im Gespräch mit Ole Frerks Revue passieren: Marko Pesic.

Auf Wolken gegen Barcelona, arrogant gegen Bonn

Sportliches Highlight war auch für ihn die Playoff-Serie gegen den FC Barcelona („da schwebt man zwei Wochen auf einer Wolke“), welche den Bayern letztlich die Kraft für die BBL-Playoffs nahm, aber nicht nur sie, wie Pesic mit Blick auf das Halbfinale gegen Bonn (3:2 nach 2:0-Führung) ausdrücklich betont: „Wir waren in Spiel drei so arrogant, dass wir gedacht haben, 25, 28 Minuten reichen – durch diese Arroganz haben wir dann schlussendlich die Meisterschaft verloren.“

Pesic plädiert zudem für „eine Art Hall of Fame“ des deutschen Basketballs, „neben Dirks (Nowitzkis) Trikot müssten auch die Trikots von Harnisch und Schrempf hängen (…).Denn wenn man Leute, gerade junge, dazu bekommen möchte, dass sie sich mit Basketball beschäftigen, muss man ihnen die Geschichte und die Tradition des Sports näherbringen. Und dafür benötigt es, meiner Meinung nach eine bestimmte Institution. (…) Ich kritisiere die BBL und den DBB nicht – aber es ist deren Aufgabe, sich darum zu kümmern“.

„Die EuroLeague braucht ein Salary-Cap-System“

Ebenso macht sich Pesic für Reformen im europäischen Basketball stark, die dringend nötig seien, nicht nur im Verhältnis von EuroLeague und Fiba wegen des Terminirrsinns. Für die Königsklasse etwa sei im Sinne einer nachhaltigen wie fairen Entwicklung der Liga eine Gehaltsobergrenze vonnöten: „Ich kann die Art, wie Bayern München wirtschaftet, nicht mit Baskonia oder anderen vergleichen, da es überall andere Fiskalsysteme oder Ähnliches gibt. (…) Ich denke, im Basketball würde uns eine Art Salary Cap mit Höchst- und Untergrenzen und mit Luxussteuern helfen – für die EuroLeague braucht es ein Salary-Cap-System.“

Ohne eine Lösung der Probleme im „kaputten, faulen“ europäischen Basketball-System verlöre dieses auf Sicht sein Publikum, mahnt der frühere Nationalspieler: „Es sind am Ende alle verwirrt – und dann wird nur noch NBA geschaut.“

Private Einblicke liefert Pesic ebenfalls, etwa perspektivische als Gastronom im Rentenalter und generell als jemand, für den zehn Tage Urlaub im August dann auch genug sind: „Meine Familie ist froh, wenn ich nicht so viel Zeit mit ihr verbringe und mehr telefoniere.“

Exklusiv in OPEN COURT, the Long Version

Nicht nur, weil die neue Nummer 2 der Liste – Kapitän Vladimir Lucic – zurzeit leider verletzt ist, wird es schwer, ihn mal abzulösen: Nihad Djedovic, 32 und mehr als ein halber Münchner, der in der Landeshauptstadt aufwuchs und 2013 als Basketballer dorthin zurückkehrte, zu den Bayern. Er ist mit 291 Bundesliga-Spielen wohl noch ewig ihr Rekordmann der Bayern-Basketballer – und vor der spanischen Woche im Audi Dome zu Gast bei OPEN COURT, dem Podcast des FCBB.

Wechsel nach neun Jahren

Es war eigentlich klar, dass Nihad in München seine Karriere beenden würde. Doch nach fast drei schwierigen Jahren mit Verletzungen eröffnete sich ihm im Sommer die Chance zu einem Wechsel nach Spanien: zu Malaga in die ACB, wo er vor 15 Jahren als Teenager seine Karriere begann und wo heute auch seine Eltern leben. Nihad hat für zwei Jahre bei Unicaja unterschrieben, einem der etablierten Topklubs der stärksten europäischen Liga. Er sagt, er fühle sich „wie neugeboren“.

Wie das möglich ist, so ganz ohne München, wie es ihm an der warmen, andalusischen Costa del Sol gefällt, was er trotzdem vermisst und was die Bayern diese Woche erwartet, wenn sie am Dienstag im Audi Dome Real Madrid empfangen und am Donnerstag in Valencia einen weiteren spanischen EuroLeague-Konkurrenten – das alles erzählt er hier.

Nach neun FCBB-Jahren spielt Nihad Djedovic jetzt an der Costa del Sol bei Unicaja Malaga.

Seit November ist die dritte Staffel von OPEN COURT auch wieder im Langstrecken-Format am Start, Host ist Ole Frerks. Neben der monatlichen Long Version gibt es zudem regelmäßig Kurzformate als OPEN COURT UPDATE zum aktuellen Geschehen in BBL und EuroLeague – über die Homepage des FCBB und überall dort, wo es Podcasts gibt.

Exklusiv in OPEN COURT, the Long Version

Er hat eigentlich nur noch ein Problem: Mit seiner Ehefrau eine passende Wohnung zu finden. Ansonsten macht Niels Giffey einen ziemlich guten Eindruck hier in München, obwohl das knapp 600 km Distanz bedeutet zur Heimat Berlin. Wie sich es sich ansonsten anfühlt in München, wie seine vielbeachtete Zusage beim FCBB zustande kam ( . . . mit der Alba-München-Situation war es natürlich ein bisschen prekär . . .“), wie viel Eindruck zuvor das Basketballland Litauen bei ihm hinterließ und diesen Sommer die EM sowie einst die erfolgreiche NCAA-Zeit – all das erzählt der 31-jährige Nationalspieler in seinem ersten ausführlichen Talk exklusiv in der neuen Folge von OPEN COURT, dem Podcast der Bayern-Basketballer.

Niels Giffey feierte sein FCBB-Debüt direkt beim EuroLeague-Spiel in Berlin. (c) Hoffmann

Seit November ist die dritte Staffel von OPEN COURT auch wieder im Langstrecken-Format am Start, Host ist Basketball-Journalist Ole Frerks („Spox“). Neben der monatlichen Long Version mit Ole gibt es zudem – wie schon zuletzt – regelmäßig Kurzformate als OPEN COURT UPDATE zum aktuellen Geschehen in BBL und EuroLeague – über die Homepage des FCBB und überall dort, wo es Podcasts gibt.

Wieder zurück: OPEN COURT, the Long Version

Auf ihn hat nicht nur Coach Trinchieri sehnlichst gewartet: Einer der entscheidenden Männer beim erlösenden EuroLeague-Sieg gegen Titelverteidiger Efes war Isaac Bonga, der erst seit einer Woche endlich im Bayern-Kader steht. Da trifft es sich ganz gut, dass der 22-jährige Zugang nach Reha und Comeback gleich der erste Gast ist bei OPEN COURT, dem Podcast der Bayern-Basketballer.

Ab November ist die dritte Staffel des Podcast also wieder im Langstrecken-Format am Start. Die Moderation übernimmt der kundige Basketball-Journalist Ole Frerks („Spox“). Neben der monatlichen Long Version mit Ole gibt es zudem – wie schon zuletzt – regelmäßig Kurzformate als OPEN COURT UPDATE zum aktuellen Geschehen in BBL und EuroLeague.

Ole Frerks löst Dré Voigt, der aus familiären Gründen aufgehört hat, als Open Court Host ab.

Mit 18 bei den Lakers

Also, los geht’s: „Izzy“ Bonga spricht in der neuen Folge über seine vier Jahre in der NBA und wie das so ist: mit 18 Jahren bei den LA Lakers und LeBron James; wieso er sich im Sommer für die Bayern entschied, wie er die Basketball-EM erlebte, die er wegen seiner Fußverletzung verpasste – und wie es ihm bei seinem EuroLeague-Debüt erging.

FCBB OPEN COURT gibt es regelmäßig im Langstrecken-Format, dazu die Kurzformate OPEN COURT UPDATE zum aktuellen Geschehen in BBL und EuroLeague – über die Homepage des FCBB und überall dort, wo es Podcasts gibt.

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