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Bayern kämpfen um achten EuroLeague-Sieg

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Es wird das 48. und letzte Heimspiel eines erfolgreichen Jahres 2018 sein, das für die Bayern-Basketballer in der Vorsaison erstmals das Double brachte und bis dato die souveräne Tabellenführung in der Bundesliga (12:0) sowie eine sehr solide 7:7-Bilanz in der EuroLeague: Am Freitagabend (28.12.) empfängt der Deutsche Meister ab 20.30 Uhr den Serienmeister Montenegros, Buducnost Podgorica. Zum Abschluss der Hinrunde in der Königsklasse könnten die Münchner bei einem Erfolg mit einer positiven Bilanz in die Rückserie gehen. Anschließend tritt SIDO („Tausend Tattoos“) im Audi Dome auf.   

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Beendet ist das Jahr für den FCBB damit allerdings noch nicht, denn am Sonntag (30.12., 20.30 Uhr) steht noch die schwere Auswärtspartie beim derzeitigen Tabellenzweiten Bamberg an. Beide Spiele werden – erneut frei verfügbar für alle – über die Plattformen von Telekom Sport (u.a. MagentaTV) gezeigt, auch FC Bayern TV LIVE überträgt.

Der Gast aus Podgorica düpierte schon ZSKA und den FC Barcelona

„Jedes Spiel in der EuroLeague bedeutet eine schwere Aufgabe, das gilt auch für Podgorica“, mahnt FCBB-Kapitän Danilo Barthel wieder höchste Konzentration an. „Der enge Spielplan darf keine Ausrede für uns sein, denn für uns ist das Spiel sehr, sehr bedeutsam. Gegen Würzburg konnten wir die Minuten gut verteilen, das war als Entlastung unheimlich wichtig, damit wir auch gegen Podgorica vor unseren Fans wieder über 40 Minuten alles reinwerfen können.“   

Der Hauptstadtverein Podgorica ist ohne Frage als Underdog in die EuroLeague gestartet. Doch ihr Startrecht haben sich die Gäste nicht nur formal mit der Überraschung im letztjährigen Adria-League-Finale über Abonnement-Gewinner Roter Stern Belgrad verdient. Auch die spektakulären Erfolge über das bis dahin unbesiegte Starensemble von ZSKA Moskau (93:92) oder den FC Barcelona (67:64) haben endgültig aufhorchen lassen; Playoff-Kandidat Baskonia Vítoria wurde ebenfalls düpiert (99:84).

Schwerer tut sich das Team des imposanten serbischen Trainers Aleksandar Dzikic auswärts: Dem Tabellenfünfzehnten um US-Center Earl Clark (13,4 PpS) und die einheimischen Leader wie Guard Nemanja Gordic ist bei der Rückkehr in die Königsklasse nach 15 Jahren bisher noch kein Erfolg auf fremdem Terrain gelungen. Allerdings wird ausgerechnet für die Begegnung in München mit dem Debüt eines neu verpflichteten Trios gerechnet: Der frühere NBA-Profi Norris Cole (Cleveland, Miami, New Orleans, Oklahoma) kam vom italienischen Erstligisten Avellino, für den er in zehn Partien 163 Punkte erzielte; US-Forward James Bell von Cedevita Zagreb (15,2 PpS) und das 19-jährige georgische Centertalent Goga Bitadze aus der Adria-Liga (Mega Basket).      

Für Bayern-Trainer Dejan Radonjic ist es ein Duell mit seinen Wurzeln: Der 48-jährige Montenegriner wurde in Podgorica geboren, spielte dort von 1991 bis 1993 sowie von 1998 bis 2002; er gewann mit Buducnost als Spieler zahlreiche Titel und ebenso ab 2005 als Coach, das Traineramt hatte er acht Spielzeiten inne (sechs Meisterschaften).

„Natürlich ist das immer ein besonderes Spiel, obwohl ich später mit Roter Stern Belgrad schon sehr oft wieder gegen Podgorica gespielt habe“, sagt Randonjic. „Ich hoffe, dass wir nach seiner Pause gegen Würzburg wieder auf Stefan Jovic zurückgreifen können. Buducnost hat sich noch einmal verstärkt, das wird ein sehr schweres Heimspiel.“

„Music meets Basketball“ mit Chart-Rapper SIDO

In der Halbzeit und nach dem Spiel tritt SIDO bei „Music meets Basketball Vol. III“ auf. Der Rapper liegt mit seiner aktuellen Single „Tausend Tattoos“ zurzeit auf Rang drei der deutschen Charts. Der Berliner zählt zu den erfolgreichsten Musikern des Landes überhaupt und hat soeben ein Best-of-Album veröffentlicht. Die Nummer „Astronaut“ (feat. Andreas Bourani), sein erster Nummer-1-Hit (2015), hat auf dem Streamingdienst „Spotify“ die sagenhafte Zahl von mehr als 50 Millionen Aufrufen überschritten. Auch Songs wie „Bilder im Kopf“, „Liebe“ oder sein siebtes Soloalbum „Das goldene Album“ (2016) hielten sich lange ganz oben in den Hitlisten.

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