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Die Bayern empfangen Alba Berlin zum Showdown um die Tabellenspitze

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Seit Samstagmittag sind die Bayern-Basketballer zurück in München. Nach der siebenstündigen Rückreise vom lange guten EuroLeague-Auftritt in Istanbul bei Fenerbahce (82:90) folgte unmittelbar auf die Ankunft am Audi Dome noch ein kurzes  Lockerungstraining – viel mehr Vorbereitung wird nicht möglich sein vor dem ersten Showdown der beiden besten deutschen Mannschaften an diesem Sonntag: Ab 15 Uhr kämpft der Deutsche Meister gegen Alba Berlin um die BBL-Tabellenführung.

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Neben MagentaSport (bereits ab 14.45 Uhr) überträgt diesmal auch Sport1 im Free-TV. Die Halle wird erneut vollbesetzt sein, aktuell sind noch gut 50 Karten verfügbar (Öffnung Abendkasse für letzte Einzeltickets: 13.30 Uhr).

50. Auflage des Klassikers  

Es ist die 50. Auflage des Duells, das sich längst zum Klassiker in Basketballdeutschland entwickelt hat. Die Bayern führen in der Bilanz mit 29:19 Siegen (dazu ein Remis im EuroCup). In den beiden letzten Jahren stand man sich in den BBL-Finals gegenüber (wie auch 2014), jeweils mit dem besseren Ende für die Münchner. Diesmal ist es auch die Partie der einzigen noch unbesiegten Mannschaften.

„Wir müssen diese Aufgabe keine 48 Stunden nach dem Spiel in Istanbul mit aller Energie bestreiten, die wir jetzt aufbringen können“, sagt Bayern-Trainer Dejan Radonjic. „Wir haben bei Fenerbahce ein gutes Spiel gezeigt, das sollte uns trotz der kurzen Vorbereitungszeit Zuversicht geben. Alba ist ein starkes Team und hat die meisten Spieler gehalten und denselben Coach, insofern dürfte es wenige Geheimnisse geben. Wir sind froh, dass wir vor unseren Fans spielen können.“   

Die Personallage des FCBB bleibt angespannt: Neben den demnächst zurückerwarteten Mathias Lessort und Josh Huestis (beide im Aufbautrainng) sowie Rekonvaleszent TJ Bray (Ziel: Ende Dezember) fehlte am Freitag in der Euroleague erneut auch Nihad Djedovic, dem eine schmerzhafte Kniereizung zusetzt. Seine Rückkehr ist ungewiss.

Den Bayern wird also ein Kraftakt abverlangt nur rund 42 Stunden nach Spielende bei Fenerbahce. Der Vizemeister hatte einen Tag mehr Pause vor dem Bundesliga-Showdown nach seiner Niederage am Donnerstag in Tel Aviv (78:104). Kapitän Danilo Barthel sagt: „Natürlich ist das in so einem eng getakteten Kalender hilfreich, aber das dürfen wir nicht als Ausrede oder Vorwand anbringen.“

Nach der Niederlage in Israel und sechs Niederlagen in Serie stehen die Berliner nach dem siebten EuroLeague-Spieltag erst bei einem Sieg (FCBB: 3:4). Topscorer gegen Maccabi waren der neue Power Forward Tyler Cavanaugh sowie Spielmacher Peyton Siva mit jeweils 14 Punkten.  BBL-Topscorer ist Martin Hermannsson (13 PpS), der Isländer ist mit sechs Assists zudem der beste Passgeber. Überhaupt: 24,6 Team-Assists sind Ligabestwert. Berlin stellt die beste Offense der BBL (97 PpS) – die Münchner dafür die effektivste Defense (71,8 Punkte des Gegners).

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