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83:88 in Bonn nach Overtime und Verletzungspech

Die Bayern-Basketballer haben am Sonntag das BBL-Topspiel bei den Telekom Baskets Bonn unter sehr unglücklichen Umständen nach Verlängerung mit 83:88 (43:32, 75:75) Punkten hergeben müssen. Das Team um Pablo Laso hatte vor der Pause klar die Kontrolle erlangt, verlor aber früh seine beiden angeschlagenen Weltmeister Bonga und Obst und machte mit nachfassender Energie zu viele Fehler. Für den FCBB um Topscorer Ibaka (21) war es am siebten Spieltag die dritte Niederlage.

Telekom Baskets Bonn - FC Bayern Basketball 88:83 (32:43, 75:75)

FCBB:

Serge Ibaka (21 Punkte, 12 Rebounds), Leandro Bolmaro (14), Sylvain Francisco (11), Nick Weiler-Babb (8, 7 Rebounds), Andreas Obst (8), Niels Giffey (6), Devin Booker (6), Elias Harris (5), Carsen Edwards (4), Danko Brankovic, Nelson Weidemann, Isaac Bonga

Topscorer Bonn:

Fobbs (25 Punkte)

Schiedsrichter

Martin Martip, Christian Theis, Nicolas Brendel

Zuschauer

6.000

Alle Zahlen zum Spiel

Zwei Verletzungen vor der Pause

Der Marathon geht schonungslos weiter mit drei Spielen in fünf Tagen: Mittwoch (20.30 Uhr) gegen Partizan Belgrad und Sonntag gegen Ludwigsburg (15.30 Uhr) haben die Münchner Heimrecht im BMW Park, dazwischen liegt das EuroLeague-Duell am Freitag (20 Uhr) in Litauen gegen Kaunas.

Zum Spielplan

In Bonn begannen die Bayern das erste Viertel (20:20) mit fünf Assists, aber auch mit ebenso vielen Ballverlusten. Wieder Sicherheit ins Spiel zu bekommen, das war erkennbar eine Aufgabe vor dieser Auswärtskulisse mit 6.000 Fans. Dass Bonga schnell wegen Leistenproblemen geschont wurde und vor der Pause auch Obst (Fuß) raus war, komplizierte den Fall.

Double-Double von Serge Ibaka

Der Behauptungswille der Gruppe war durchaus groß, ein 12:0-Run zum 41:29 war der Lohn (18.). Es dauerte jedoch nach der Pause nur 2:25 Minuten, dass sich das Momentum drehte - nur noch 47:45, ehe Bonn dann 50:49 führte. Die Defense hielt nicht mehr.

Es war Ibaka, der mit Wucht dagegenhielt. Aber vor der Overtime fiel nur noch ein Münchner Dreier. Bookers Block erzwang die fünf Zusatzminuten, in denen die Konzentration einfach nicht mehr ausreichend war.

Die Stimmen:

Pablo Laso, Headcoach FC Bayern Basketball: „Gratulation an Bonn, sie haben sehr gut gespielt. Sie hatten sicherlich im zweiten Viertel ihren schlechtesten Moment, doch sie konnten im dritten zurückkommen und dann den Rhythmus des Spiels übernehmen. Sie haben mit sehr viel Energie gespielt, diese Energie konnten wir später nicht mehr mitgehen. Zudem waren wir insgesamt nicht clever genug in der zweiten Hälfte.“

Serge Ibaka: „Glückwunsch an Bonn, sie haben sehr hart gespielt. Wir hatten leider Verletzungspech und mussten ab der Halbzeit auf Andi und Izzy verzichten. Aber das ist keine Ausrede, sie waren heute einfach besser und haben den Sieg verdient. Wir müssen den Ball besser kontrollieren, vor allem in den entscheidenden Momenten im Spiel. Das ist uns heute nicht gelungen.“

Roel Moors, Headcoach Telekom Baskets Bonn: „Danke für die Glückwünsche. Ich glaube, das war ein verdienter Sieg heute. Wir hatten fünf sehr schlechte Minuten im zweiten Viertel, doch danach haben wir die Kontrolle wieder übernommen und mit viel Energie gespielt. Wir haben das Spiel in der Defense gewonnen.“

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