
25 Jahre hat es gedauert, bis der FC Bayern wieder an der Spitze des europäischen Fußballs angekommen ist. Nach dem Gewinn des Pokals der Landesmeister 1976 sicherten sich die Münchner 2001 erneut den begehrten Henkelpott. „Das war schon geil, an dieses Jahr erinnert man sich gerne“, ist Giovane Élbers erste Reaktion, als ihn fcbayern.com auf diesen Triumph anspricht.
Als Team zum Erfolg
Für den damaligen Stürmer ist auch sofort klar, was ausschlaggebend für diesen Erfolg war. „Wir waren eine Mannschaft. Jeder hat für den anderen und für den Trainer gearbeitet“, erklärt der Brasilianer, der auch Ottmar Hitzfeld riesigen Anteil am Erfolg zuspricht: „Der Trainer hat alle Spieler gleich behandelt. Das Team war also intakt.“
Aufbruchstimmung nach 1999

Dies war nicht selbstverständlich, denn der Champions-League-Sieg hatte eine bittere Vorgeschichte. 1999 verloren die Bayern das Endspiel der Königsklasse gegen Manchester United auf die denkbar schrecklichste Weise mit zwei Toren in der Nachspielzeit mit 1:2. „Nach so einem Spiel willst du eigentlich deine Karriere beenden“, erinnert sich Elber zurück, der damals im Camp Nou verletzt zusehen musste.
Auf und ab im Verlauf der Saison
