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7 emotionale Momente von Franck Ribéry beim FC Bayern

Er sorgte für Traumtore, lieferte wunderschöne Vorlagen und ließ zahlreiche Gegner mit seinen Dribblings aussteigen. Die Highlight-Videos von Franck Ribéry im Trikot des FC Bayern könnten Spielfilmlänge erreichen. Seine emotionalsten FCB-Momente:

#1: Freche Premiere – 18. August 2007

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Der Panenka-Chip zum zwischenzeitlichen 1:0 des FC Bayern gegen Werder Bremen war auf jeden Fall mutig.

Mit seinem ersten Bundesliga-Tor machte sich Ribéry direkt einen Namen. Am zweiten Spieltag der Saison 2007/08 schaute er Bremen-Torhüter Tim Wiese bei einem Elfmeter aus und verwandelte ganz lässig mit einem Lupfer in die Mitte. Auch seine Vorarbeit beim Treffer zum 4:0-Endstand dürfte jeden Bayern-Fan vom Sitz gerissen haben: Erst zeigte der Franzose kurz vor dem eigenen Strafraum eine sensationelle Ballannahme, dann einen kurzen Lupfer, mit dem er Werders Christian Schulz aussteigen ließ und leitete schließlich blitzschnell den Konter ein – einfach magisch!

#2: Die Geburtsstunde von Robbery – 29. August 2009

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Bei beiden Toren von Robben gegen Wolfsburg lieferte Ribéry starke Assists.

Es war eine Flügelzange, die in ganz Europa ihresgleichen suchte. Eine Dekade lang prägten Franck Ribéry und Arjen Robben den FC Bayern gemeinsam. Gleich beim ersten gemeinsamen Auftritt ließen sie die Welt wissen, was in den nächsten Jahren folgen sollte. Nur einen Tag nach seiner Vertragsunterschrift im August 2009 wurde Robben beim Bundesliga-Spiel gegen Wolfsburg eingewechselt. Ribéry und der Niederländer zauberten direkt los. Zwei Männer, zwei Tore, das dürfte das Motto gewesen sein. Das Zusammenspiel zwischen den beiden funktionierte auf Anhieb. Robben erzielte zwei Treffer, beide in direkter Kombination mit Ribéry. Am Ende siegten die Bayern mit 3:0.

Hier bekommt ihr die besten Szenen der Robbery-Premiere 2009 zu sehen:

#3: Sein schönster Treffer – 18. Mai 2013

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Nach dem Volley-Tor gegen Mönchengladbach gab es kein Halten mehr.

Als Ribéry nach seinem für ihn schönsten Tor gefragt wurde, musste er nicht lange überlegen. Am letzten Spieltag der Bundesliga-Saison 2012/13 gelang ihm sein wohl bestes Kunststück. Die Bayern lagen gegen Mönchengladbach mit 2:3 zurück, als Philipp Lahm mit einer starken Flanke den Franzosen fand. Dieser knallte den Ball mit einer perfekten Direktabnahme von der Strafraumkante unhaltbar ins Tor – was für ein traumhafter Ausgleich! Wenige Minuten später leistete Ribéry noch den Assist zum 4:3-Siegtreffer von Robben. So konnten die Bayern mit riesigem Selbstvertrauen in das Champions-League-Finale eine Woche später gehen.

#4: Der größte Erfolg – 25. Mai 2013

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Mit dem Henkelpott in der Hand: Ribéry und Co. konnten sich 2013 ihren Traum vom Champions-League-Titel erfüllen.

Natürlich hatte Ribéry auch bei Bayerns großem Königsklassen-Erfolg 2013 seine Finger beziehungsweise Füße mit im Spiel. Denn schließlich war er es, der Jérôme Boatengs langen Ball perfekt verarbeitete und die Hackenvorlage für Robbens Siegtreffer zum 2:1-Endstand in der 89. Minute lieferte. Und bereits beim Tor zur 1:0-Führung leitete er die Aktion mit einem starken Zuspiel auf Robben ein, der schließlich Mario Mandžukić bediente.

#5: Geglückte Revanche – 30. August 2013

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Zurück im Spiel: Ribérys Treffer brachte die Münchner gegen Chelsea in die Verlängerung.

Als Mann des Spiels führte Ribéry den FC Bayern nur wenige Monate nach dem Sieg in Wembley zum nächsten Titel. Im UEFA-Supercup trafen die Münchner erstmals seit dem bitteren Finale dahoam auf den FC Chelsea. Nach einem missglückten Start brachte Ribéry, der einen Tag zuvor als Europas Fußballer des Jahres ausgezeichnet wurde, den FCB mit einem Traumtor kurz nach der Halbzeitpause zurück in die Partie. Aus knapp 25 Minuten hielt er drauf und überraschte damit Londons Torwart Petr Čech. Der Ball schlug mit voller Wucht flach in die kurze Ecke ein. Auch im Elfmeterschießen zeigte Ribéry starke Nerven und verwandelte seinen Versuch. Letzten Endes gewannen die Münchner mit 5:4 und durften den nächsten Pokal in die Höhe recken.

#6: König der Lüfte – 2. April 2016

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Ein Bild sagt mehr als tausend Worte - ein wunderschönes Tor von Ribéry gegen Frankfurt!

Sollte die Bundesliga je ein neues Logo brauchen, dürfte Ribéry am 2. April 2016 gegen die Eintracht die perfekte Motiv-Vorlage geliefert haben. Nach einer Abwehr von Frankfurt-Torhüter Lukáš Hrádecký reagiert der Franzose an der Strafraumlinie gedankenschnell. Den hohen Ball verwertete er mit einem wunderschönen Seitfallzieher unhaltbar zum einzigen Treffer des Tages. Trainer Pep Guardiola, die Zuschauer in der Allianz Arena und allen voran Ribéry konnten es gar nicht fassen und explodierten vor Freude.

#7: Auf ein letztes Mal – 18. Mai 2019

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Perfekt vollendet: Die Bundesliga kürte Ribérys Treffer gegen Frankfurt zum Tor der Saison.

Schöner hätte der Abschied aus der Bundesliga nicht sein können. Am letzten Spieltag der Saison 2018/19 feierte der FC Bayern mit einem 5:1-Sieg gegen Frankfurt den Gewinn der Meisterschaft. Ribéry wurde bei seinem letzten Spiel in der Allianz Arena in der 61. Minute eingewechselt und konnte sich prompt mit dem Top-Tor der Saison bedanken. Mit einem schönen Dribbling tanzte er Eintrachts Verteidigung aus, ehe er mit einem sehenswerten Lupfer vollendete. Es war ein Treffer, der all die schönen gemeinsamen Jahre voller Magie und Fußball-Zauber widerspiegelte.

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