Rekordmeister gegen Aufsteiger und Bundesliga-Debütant. Mit diesem Duell startet der FC Bayern am Sonntag wieder in den Titelkampf im deutschen Oberhaus, nachdem der Ball aufgrund der Corona-Pandemie zwei Monate ruhte. Mit unserem Angeberwissen seid ihr trotz der langen Pause bestens für den 26. Spieltag vorbereitet.
1. FCB mit starker Serie
An den vergangenen elf Spieltagen holte der Rekordmeister 31 der 33 möglichen Punkte und gab nur beim 0:0 gegen RB Leipzig am 21. Spieltag Zähler ab. Dabei hatten die Münchner ein Torverhältnis von 38:6 und spielten sechs Mal zu null. Wir hoffen, das geht nun so weiter.
2. Auswärts eine Macht
Als erster Klub der Bundesliga-Historie erzielte der FCB in den letzten fünf Auswärtsspielen mindestens drei Treffer. Insgesamt stehen die Bayern nach 25 Spielen bei 73 Treffern – mehr gelangen nur den Münchnern selbst (1973/74 und 2013/14 sogar je 74).
3. Meilenstein für den Rekordmeister
Das Spiel bei Union Berlin wird für die Bayern das 1.866. Bundesliga-Spiel der Vereinsgeschichte (1.111 Siege). Damit zieht der Rekordmeister mit dem Hamburger SV gleich (746 Siege). Nur Werder Bremen hat mehr Spiele absolviert absolviert (1.890).
4. Alte Försterei als Festung
Der 1. FC Union Berlin gewann fünf der vergangenen acht Heimspiele in der Alten Försterei (1 Remis, 2 Niederlagen) – und diese Siege waren allesamt zu null. Zuletzt gab es das erste Heimremis im Oberhaus: ein 2:2 gegen den VfL Wolfsburg.
5. Gnabry mit guter Quote
Serge Gnabry war in den vergangenen vier Liga-Spielen an sieben Treffern direkt beteiligt (4 Tore, 3 Assists). In 14 Bundesliga-Einsätzen unter Coach Hansi Flick war der 24-Jährige an 15 Treffern direkt beteiligt (9 Tore, 6 Assists).
6. Kopfballungeheuer aus Berlin
Unions Sebastian Andersson erzielte bereits sechs Kopfballtore in dieser Bundesliga-Saison – Höchstwert. Die letzten Spieler, die in einer Spielzeit mehr Kopfballtore erzielten, waren Stefan Kießling und Triple-Held Mario Mandžukić 2013/14 (jeweils 7).
7. Eiserne bauen auf Standards
Union erzielte in dieser Spielzeit schon 14 Standardtore – nur zwei Teams noch mehr. Damit fielen 44% der Saisontreffer der Fischer-Elf nach ruhenden Bällen (14 von 32) – das ist anteilig der höchste Wert aller Bundesligisten! Neben dem Kopfballstarken Andersson ist daran vor allem Christopher Trimmel beteiligt. Er lieferte alle seine sieben Assists in dieser Bundesliga-Saison nach ruhenden Bällen und ist somit ist er der beste Vorbereiter der Liga bei Standards.
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