Rund 60.000 Kilometer legt Michael Lauerbach im Jahr zurück und befördert regelmäßig sehr wertvolle Fracht. Der 55-Jährige ist der Fahrer des FC Bayern Mannschaftsbusses und sorgt dafür, dass die Spieler des Rekordmeisters sicher zur Allianz Arena kommen. In der neuesten Folge des FC Bayern Podcast spricht er mit Moderatorin Jacqueline Belle über diesen Job und liefert euch einen ganz besonderen Blick hinter die Kulissen.
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Seit 14 Jahren im Team
Bereits 1998 begann Lauerbach aushilfsweise die Bayern-Busse zu fahren, 2002 hatte er dann seinen ersten Einsatz bei den Profis. „Da war ich ganz schön nervös“, muss der gebürtige Münchner zugeben. Nach rund einem Jahr legte sich diese Anspannung und seit 2006 gehört er fest zum Team. Seitdem ist er fast jedes Wochenende im Jahr unterwegs und fährt die Spieler in die Allianz Arena oder bei Auswärtsspielen vom Hotel zum Stadion.
Traumjob trotz großer Anstrengung
Für Lauerbach ist es ein echter Traumjob! „Man muss es schon mögen, aber der Job macht unheimlich Spaß und entschädigt für vieles. Man ist voll integriert und spürt das Zusammengehörigkeitsgefühl“, schwärmt er von seiner Arbeit. Lauerbach ist einer der ersten, der die Spieler nach großen Triumphen, aber auch nach Niederlagen ohne Medienrummel erlebt.
Wilde Bus-Party in London 2013
Die ein oder andere Bus-Party hat er dabei natürlich schon miterlebt. Für ihn unvergessen bleibt das Champions-League-Finale in Wembley. „2013 in London auf dem Weg vom Stadion zum Bankett, da hat der Bus zum ersten Mal so richtig ausgesehen wie Sau. Da haben sie freien Lauf gelassen“, erinnert sich Lauerbach und verrät auch, wer sich in den letzten Jahren als DJ verdient gemacht hat und wer der Lauteste im Bus ist.
Veränderungen durch Corona und spezieller Spitzname
Wenn ihr wissen wollt, wie sich seine Arbeit durch die Corona-Krise verändert hat und wer der Pünktlichste am Bus ist, dann hört in den rund 40-minütigen Podcast. Darin erzählt Lauerbach auch, welchem Spieler er im Notfall den Schlüssel anvertrauen würde, was es mit seinem Spitznamen „Kurve“ auf sich hat und warum er auf der Autobahn auch hin und wieder nackte Hintern sieht.
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In der letzten Folge gab Vorstandsvorsitzender Karl-Heinz Rummenigge ganz private Einblicke: