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10 Fakten zu Bayerns Champions-League-Triumph über Paris

Die Bayern sind Triple-Sieger 2020 – ein Erfolg, der sich nur schwer in Worte fassen lässt. Daher lassen wir Zahlen sprechen! Hier sind die zehn wichtigsten Fakten zum Champions-League-Sieg von Hansi Flicks Ausnahmekönnern:

1. Die perfekte Saison

Als erstes Team in der Geschichte des wichtigsten Vereinswettbewerbs Europas haben die Bayern alle Spiele auf dem Weg zum Titel gewonnen. Mit dem elften Sieg in Folge durch das 1:0 im Endspiel über Paris hat das Team von Hansi Flick nun auch die längste Erfolgsserie der Champions-League-Historie aufgestellt.

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Durch ein Tor von Kingsley Coman in der 59. Minute bezwangen die Bayern Paris Saint-Germain im Finale der Königsklasse.

2. Das zweite Triple schaffte sonst nur Barcelona

Der FC Bayern (2013 und 2020) ist nun der einzige Verein neben dem FC Barcelona (2009, 2015), der zwei Mal in der Club-Historie das Triple aus Meisterschaft, nationalem Pokal und Champions League innerhalb einer Saison gewinnen konnte. Mit dem sechsten Titel im Landesmeisterwettbewerb zogen die Münchner zudem mit dem FC Liverpool gleich – davor liegen nur noch Real Madrid (13) und AC Milan (sieben).

3. Tor Nummer 500 für den Titel

Kingsley Comans Siegtor gegen Paris im Endspiel war der 500. Treffer des FC Bayern seit Einführung der Champions League – und wann feiert man ein solches Jubiläum besser als mit dem goldenen Tor zum Henkelpott.

4. Kuriosum bei Coman-Tor

Und als hätte sich Coman mit seinem Siegtor nicht ohnehin schon unsterblich gemacht, sorgte er noch für einen weiteren, kuriosen Rekord. Der 24-jährige Franzose wurde damit zum Champions-League-Finaltorschützen mit der höchsten Rückennummer (29) - den vorherigen Rekord hielt Thomas Müller, der 2012 gegen Chelsea mit der 25 auf dem Trikot einnetzte.

King Coman krönte die Bayern zu Europas Champions: Hier gibt es alle Infos zum starken Auftritt des Franzosen:

5. Tore, Tore, Tore

Der Deutsche Rekordmeister schloss die Saison in der Königsklasse mit 43 Toren ab – das sind 18 mehr als jedes andere Team im Wettbewerb. Der Zweitplatzierte im Ranking, Endspielgegner Paris Saint-Germain, kam auf 25 Tore. Die durchschnittlich 3,9 Tore pro Spiel der Bayern erreichte zudem noch kein anderes Team in der Geschichte der Champions League.

6. Bestes Torjägerduo der Champions-League-Geschichte

Großen Anteil an der bayerischen Offensivpower hatten Torschützenkönig Robert Lewandowski  (15 Saisontore) und Serge Gnabry (neun), die zusammen das torgefährlichste Duo in der Geschichte des Wettbewerbs bildeten. Die beiden zusammen erzielten nur ein Tor weniger als Paris während der kompletten Spielzeit.

7. Unaufhaltsam unter Flick

Diese unglaubliche Serie nimmt einfach kein Ende. Der FC Bayern ist seit 30 Pflichtspielen unbesiegt (29 Siege, 1 Remis), zuletzt gab es 21 Siege in Serie – Letzteres ist laufender Rekord im deutschen Profifußball.

8. Flick, Ferguson, Guardiola, Heynckes und Co.

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Nicht einmal zehn Monate ist Hansi Flick im Amt – und schon ist er in einer Riege mit den ganz großen Namen im Weltfußball. Nach Sir Alex Ferguson (1999 mit Manchester United), Pep Guardiola (2009 mit dem FC Barcelona), José Mourinho (2010 mit Inter Mailand), Jupp Heynckes (2013 mit dem FC Bayern) und Luis Enrique (2015 mit dem FC Barcelona) ist er der sechste Trainer, der seit Einführung der Champions League das Triple gewinnen konnte.

9. Nächster Titel winkt genau in einem Monat

Nur 31 Tage nach dem Gewinn des Henkelpotts geht es für Manuel Neuer und Co. schon wieder um den nächsten Titel. Durch den Finalsieg gegen Paris qualifizierte sich der Triple-Sieger für den UEFA-Supercup gegen den FC Sevilla – seines Zeichens amtierender Europa-League-Gewinner. Das Duell mit den Andalusiern, die am Freitagabend in Köln Inter Mailand im Endspiel mit 3:2 bezwungen hatten, steigt am Donnerstag, den 24. September (21:00 Uhr), in der Puskás Aréna in Budapest.

10. Der ewig junge Thomas Müller

Für Thomas Müller war das Endspiel gegen Paris Saint-Germain bereits das vierte Champions-League-Finale seiner Laufbahn. Damit stellte der Ur-Bayer den deutschen Rekord seines ehemaligen Teamkollegen Toni Kroos ein.

Einen entscheidenden Anteil am Finalsieg hatte auch Keeper Manuel Neuer: