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Neuers Rekordmarke bringt Bayern drei Punkte in Berlin

Trotz des Schneegestöbers im Berliner Olympiastadion blieb Manuel Neuer am Freitagabend immer auf Betriebstemperatur. Bereits in der 3. Minute musste der Nationalkeeper hellwach sein, um im Eins-gegen-eins gegen Herthas Dodi Lukébakio zu bestehen: Mit einem starken Fußreflex behielt der Nationalkeeper im Duell gegen den enteilten Berliner Angreifer die Oberhand – und seine Bayern so im Spiel.

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Wenn auch im Nachfassen, wie bei Lukébakios abgefälschtem Freistoßversuch. Neuer war gegen Hertha immer zur Stelle.

Lob von Salihamidžić und den Teamkollegen

„Manu hat zu Beginn gut gehalten“, lobte Sportvorstand Hasan Salihamidžić die erste von insgesamt sieben Paraden, die der 34-Jährige beim hart erkämpften 1:0-Auswärtserfolg der Bayern beim Hauptstadtklub zeigte. Der Welttorhüter hielt so drei wichtige Punkte für den Rekordmeister fest und ein weiteres – geschichtsträchtiges – Mal in seiner Karriere seinen Kasten gegen die Alte Dame sauber:

Zum insgesamt 16. Mal spielte der Bayern-Kapitän im 23. Duell mit Hertha BSC zu null, und damit häufiger, als es jemals ein anderer Keeper gegen ein und denselben Bundesligisten geschafft hatte. Er überbot damit den Rekord von Oliver Reck, der in seiner Karriere 15 Mal gegen Borussia Mönchengladbach ohne Bundesliga-Gegentor geblieben war.

In der neuesten Ausgabe des Mitgliedermagazins „51“ erklärte Neuer unlängst, was sein Torwartspiel auszeichnet:

Wie wichtig Neuers historische weiße Weste war, zeigte sich an diesem Abend darin, dass die bayerische Angriffsmaschine zwar auch in Berlin ansprang und durch Kinsgley Comans Siegtreffer auch im 51. Pflichtspiel in Folge treffen konnte, so richtig ins Laufen wollte sie aber nicht kommen. Selbst als sich der Bayern-Keeper kurz vor der Pause mit einem langen Abschlag als Vorlagengeber erwies, konnte der an diesem Abend glücklose Robert Lewandowski nicht ein weiteres Tor nachlegen.

So warf sich Neuer auch im zweiten Durchgang in die Berliner Angriffe und war letztlich der Garant für den 15. Saisonsieg. „Dafür steht er natürlich im Tor, er hat gegen eine starke Offensive von Hertha sehr gut gehalten“, betonte Trainer Hansi Flick im Anschluss. Und auch die Teamkollegen wussten, dass das Spiel ohne einen Neuer in Top-Form auch anders hätte enden können „Natürlich braucht man auch etwas Spielglück“, sagte Thomas Müller. „Und hinten haben wir noch Manuel.“

Weitere Stimmen zum 1:0 in Berlin gibt es hier:

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