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In drei Jahren von 10 auf 2: Der rasante Aufstieg des Robert Lewandowski

Von Platz zehn auf zwei in etwas mehr als drei Jahren und dabei unfassbare 102 Tore in 103 Partien erzielt – die Geschwindigkeit, in der sich Robert Lewandowski in den vergangenen Monaten in der ewigen Torschützenliste der Bundesliga nach oben geschossen hat, ist schier atemberaubend. Im Video könnt ihr den Weg des Polen nach oben noch einmal miterleben.

In der laufenden Saison klingelt es alle 64 Minuten

Der Einzug von Bayerns Nummer 9 in die Top 10 der besten Torjäger liegt noch nicht lange zurück: Im Dezember 2017 erst zog der heutige Weltfußballer mit seinem Treffer zum 1:0-Heimerfolg gegen den 1. FC Köln mit Hannes Löhr auf dem zehnten Platz gleich. Damals war es das 166. Tor im 243. Einsatz des Ausnahmestürmers. Seit dem vergangenen Wochenende steht Lewandowski nun bei 268 Treffern in 345 Bundesliga-Spielen und liegt damit gleichauf mit Klaus Fischer, dem zweitbestem Torjäger in der Geschichte der höchsten deutschen Spielklasse.

Hier von rasantem Tempo zu sprechen, wäre wohl maßlos untertrieben. In seiner bisherigen Bundesliga-Laufbahn netzte Lewandowski im Schnitt alle 107 Minuten ein. Diese überragende Quote schraubte er in der laufenden Saison auf sagenhafte 64 Spielminuten pro Torerfolg. Fast zwangsläufig ließ er so zahlreiche Legenden, Förderer oder einstige Weggefährten hinter sich: Er löste seinen Ex-Mitspieler Claudio Pizarro (197 Bundesliga-Tore) als besten ausländischen Torjäger der Bundesliga-Historie ab, schubste seinen ehemaligen Trainer Jupp Heynckes (266) vom Podest und hat nun nur noch den lange als uneinholbar geltenden Gerd Müller (365) vor sich.

Was Robert Lewandowski zu seinem historischen Treffer gegen Bremen sagte, lest ihr hier: