„Ich wusste von Anfang an, worauf ich mich einlasse“, blickt Tom Starke in der neuesten Folge des FC Bayern Podcast sehr zufrieden auf seine aktive Zeit beim deutschen Rekordmeister zurück. Auch wenn er sich hinter Manuel Neuer als Nummer zwei einreihen musste, bereut der langjährige Bayern-Keeper seine Entscheidung keineswegs. Seine Rolle war nämlich nicht nur sportlicher Natur, sondern auch neben dem Platz war er entscheidend. Nach dem traumatischen Erlebnis der Vorsaison mit dem verlorenen Finale dahoam sollte der leidenschaftliche Teamplayer neue Impulse reinbringen.
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Und es klappte. „Die Saison verlief wie im Film“, erinnert sich der mittlerweile 40-Jährige im Gespräch mit Moderatorin Jacqueline Belle und schwärmt vom großen Einfluss, den Jupp Heynckes auf das Team und die Triple-Saison von 2013 hatte. Bis zu seinem Karriereende 2018 kam Starke zwar nur auf zwölf Pflichtspiele im FCB-Trikot, holte aber beeindruckende 15 Titel. Diese feierte der Keeper meist ausgelassen: „Ich war eher einer, der den Laden abschlossen hat.“
Vom Teamplayer zum Mentor
Mittlerweile hat Starke seine Handschuhe an den Nagel gehängt und gibt sein Wissen als Torwart-Nachwuchskoordinator am FC Bayern Campus weiter. „Wenn man einem Jugendlichen in die Augen schaut und er alles aufsaugt, was man ihm erklärt, das macht mich absolut glücklich“, berichtet er begeistert von seiner neuen Aufgabe.
Was denken Neuer und Ulreich über Starke?
Im Podcast gibt Starke genaue Einsichten in seine Tätigkeit am Campus. Außerdem verrät er, wie er Rafinha in Frankfurt einst vor einem Platzverweis schütze und welche Fähigkeiten er gerne von Manuel Neuer gehabt hätte. Im Podcast erfahrt ihr außerdem, was seine ehemaligen Kollegen, Neuer und Sven Ulreich, von ihm denken. Hört rein und ihr bekommt spannende Einblicke.
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In Folge 19 des FC Bayern Podcast war Max Steegmüller, der Deutschlehrer der Bayern-Profis zu Gast:
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