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Bei „FC Bayern Watchparty“: Robben spricht mit Fans über seine Zukunftspläne

„Mr. Wembley“, wir haben dich vermisst! Bayern-Legende Arjen Robben gab sich vor dem Bundesliga-Topspiel bei Borussia Dortmund am Samstagabend (3:2) die Ehre und war Teil unserer „FC Bayern Watchparty“ auf YouTube und fcbayern.com. Der 37-Jährige sprach im ausführlichen Interview zugeschaltet aus seinem Arbeitszimmer unter anderem über die Zeit nach der Karriere, das Champions League-Finale, Franck Ribéry, Thomas Müller, ein Abschiedsspiel, das Topspiel beim BVB und vieles mehr. Einerseits wirkte der ehemalige Flügelflitzer sehr gelassen im Kreise seiner Familie, andererseits sah der Niederländer - der mit elf (vor allem sehr wichtigen) Toren in 22 Spielen gegen den BVB häufig glänzte - noch topfit aus. Wir liefern Euch die besten Aussagen und das Gespräch in voller Länge im Video von Robben, der immer noch von „unsere Spieler“ spricht, wenn es um seinen FC Bayern geht.

Die komplette Watchparty im Re-Live findet Ihr hier 👇

Robben über neue Aufgaben

„Es hört sich ein bisschen blöd an, aber momentan mache ich nicht viel außer viel Sport für mich persönlich. Nach der Winterpause werde ich dann als Trainer die Mannschaft meines ältesten Sohnes übernehmen. Grundsätzlich lasse ich mir aber Zeit und versuche auch, ein bisschen Abstand vom Profi-Fußball zu gewinnen. Ich habe in letzter Zeit viele verschiedene Angebote bekommen: aus dem Fußball- oder Fernseh-Bereich zum Beispiel. Aber ich habe eigentlich alles abgesagt. Ich möchte erstmal die Zeit mit meiner Familie genießen. Schauen wir mal, was in der Zukunft passiert.“

Robben über seine Karriere

„Ich denke fast nur zurück, wenn ich danach gefragt werde. Ich bin generell nicht der Typ, der viel zurückblickt. Jemand hat mal zu mir gesagt: Deine Karriere wird mit jedem weiteren Jahr nach deren Ende schöner. Ich lebe im Hier und Jetzt. Ich bin grundsätzlich sehr dankbar für die Karriere, die ich hatte.“

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„Mein wichtigstes Spiel": Arjen Robben schoss das Siegtor im Champions League-Finale 2013 gegen Dortmund.

Robben über alte Kontakte zu Bayern-Spielern

„Es war eine besondere Zeit in München und es gibt Spieler, die waren von meinem ersten bis zum letzten Tag an meiner Seite. Franck Ribéry und Philipp Lahm sind nur zwei Beispiele. Aber da gibt es noch mehr Spieler, zu denen ich regelmäßig Kontakt habe.“

Robben über Robert Lewandowski

„So viele Tore zu schießen, das ist Wahnsinn - eine ganz große Nummer im heutigen Weltfußball. Lewy ist eine Maschine. Es ist beeindruckend, wie fit er ist und dass er dadurch kaum ein Spiel verpasst.“

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Robben über seinen Signature Move

„So etwas entsteht über die Jahre. Über machen, machen, machen und über viele Spiele. In meinem letzten Jahr in Madrid habe ich den Flügel von links auf rechts gewechselt, das habe ich in München weitergemacht und so ist das eigentlich ganz langsam reingekommen.“

Robben über ein mögliches Abschiedsspiel

„Die Bayern-Fans kennen mich als offenen und ehrlichen Menschen. Und das soll jetzt nicht falsch rüberkommen, ich sage nicht, dass ich kein Abschiedsspiel brauche, aber ich bin kein großer Fan davon. Da geht es um Show. Ich mag es mehr, wenn es natürlich, spontan ist. Das ist schöner. Mein Abschiedsspiel war einfach das gegen Frankfurt.“

Alle Aussagen findet Ihr in voller Länge oben im Video!