Damit sind es jetzt schon 67… Die Bayern feierten am Sonntagabend einen hochverdienten 4:1-Erfolg bei Hertha BSC und konnten sich dabei einmal mehr auf ihre überragende Offensivqualität verlassen - in jedem der sage und schreibe letzten 67 Bundesliga-Partien haben die Münchner nun zumindest einmal getroffen, das ist ausgebauter Bundesliga-Rekord. In der Hauptstadt erspielte sich der Rekordmeister beinahe Möglichkeiten für zwei Spiele, wie ein Blick auf die Zahlen zur Partie beweist.
1. Torschuss-Festival in der Hauptstadt
Die Bayern gaben in Berlin ganze 19 Schüsse auf das Tor der Hertha ab. Damit stellten die Münchner einen Rekord für ein Bundesliga-Spiel auf, seitdem diese Daten detailliert erfasst werden (seit 2004/05).
2. Vier Bayern nehmen es mit der Hertha auf
Insgesamt gaben die Bayern an diesem Abend 30 Torschüsse ab und stellten so einen neuen Bestwert in dieser Saison auf. In Leroy Sané, Robert Lewandowski (je sechs), Thomas Müller und Serge Gnabry (je fünf) kamen gleich vier Spieler des Rekordmeisters auf mindestens genauso viele Versuche, wie die Heimmannschaft insgesamt abgab: 30:5 lautete die Schussstatistik am Ende aus Gästesicht.
3. Beste Offensive der Geschichte
Nach dem Hertha-Spiel stehen die Münchner nun bei 65 Saisontoren - das schaffte noch kein Team zuvor in der Geschichte der Bundesliga nach 20 Partien. Zum Vergleich: Als die Bayern in der Saison 1971/72 den bis heute gültigen Rekord von 101 Treffern am Ende der Bundesliga-Spielzeit aufgestellt hatten, waren es zu diesem Zeitpunkt „nur“ 50 Tore.
4. Gnabry macht es wieder zweistellig
Serge Gnabry erzielte das Tor zum zwischenzeitlichen 4:0 und markierte so seinen zehnten Saisontreffer. Damit traf der 26-Jährige auch in seiner sechsten Spielzeit in der Bundesliga zweistellig. Seit Beginn der Saison 2016/17 gelang es sonst nur Robert Lewandowski in diesem Wettbewerb, in jeder Saison mindestens zehn Mal zu treffen.
Hier gibt es die Stimmen zum Spiel in Berlin:
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