Logo FC Bayern München

News

Logo Telekom
FC Bayern Serie in Spitzenspielen
icon

Die starke Bayern-Serie in den Spitzenspielen der Bundesliga

Erster gegen den Zweiten - mehr Spitzenspiel geht nicht! Am Samstag empfängt der FC Bayern als Tabellenführer seinen ärgsten Verfolger Borussia Mönchengladbach. Genau diese Gipfeltreffen liegen dem Rekordmeister wie kaum einem anderen Team in der Bundesliga. Seit einem 1:4 beim VfL Wolfsburg Ende Januar 2015 haben die Münchner nicht mehr als Spitzenreiter gegen den Tabellenzweiten verloren: Seitdem holten die Bayern in 14 solcher Begegnungen elf Siege, drei Mal wurden die Punkte geteilt. fcbayern.com hat fünf besondere Spiele dieser Serie herausgepickt.

Der Auftakt

Thomas Müller jubelt über ein Tor des FC Bayern

04.10.2015: FC Bayern - Borussia Dortmund 5:1

Den Anfang nahm die aktuelle Spitzenspiel-Serie mit einem echten Statement-Sieg: Am 8. Spieltag 2015/16 empfing der noch verlustpunktfreie FC Bayern (21 Zähler) die ebenfalls noch ungeschlagene Borussia aus Dortmund (17). Nach ausgeglichenem Beginn brachte ein Doppelpack von Thomas Müller (26. Minute/35., Foulelfmeter) die Hausherren auf die Siegerstraße. Den postwendenden Anschlusstreffer von Pierre-Emerick Aubameyang (36.) konterten die Münchner dann nach der Pause durch zwei Tore von Robert Lewandowski (46./58.) sowie einen Treffer von Mario Götze (66.).

Die Aufholjagd

Jubel nach Arjen Robbens Tor für den FC Bayern

13.05.2017: RB Leipzig - FC Bayern 4:5

Als bereits feststehender Meister reiste der FCB am vorletzten Spieltag 2016/17 zum damaligen Aufsteiger und Vize-Meister Leipzig. Trotz der Tore von Lewandowski (17., Handelfmeter) und Arturo Vidal (61.) führte der Neuling bis in die Schlussphase hinein mit 4:2 - doch dann zeigten die Bayern, wer die Vormachtstellung in der Bundesliga innehatte. Lewandowski mit seinem zweiten Treffer (84.), David Alaba (90.+1) und Arjen Robben (90.+5) mit einem fantastischen Solo drehten die Partie in der irren Schlussphase noch zugunsten der Münchner. Wahrlich meisterlich!

Die Initialzündung

Leon Goretzka vom FC Bayern

09.02.2020: FC Bayern - RB Leipzig 0:0

Eine Nullnummer im Spitzenspiel ist nicht unbedingt das, was sich der neutrale Fußball-Fan wünscht, doch für die Bayern war sie im Nachhinein Gold wert. Nur eine Woche vor dem Gipfeltreffen gegen RB Leipzig Anfang Februar 2020 hatte sich der FCB die Tabellenführung vom erstmaligen Herbstmeister aus Sachsen zurückerobert - und konnte diese nun durch die Punkteteilung in der Allianz Arena verteidigen. Zudem war das Spiel sowas wie eine Initialzündung: Denn seit dem 0:0 gegen Leipzig haben die Münchner in jedem Bundesliga-Spiel mindestens ein Tor erzielt. Aktuell umfasst die Serie ganze 84 Partien - und ist damit schon lange Bundesliga-Rekord!

Die Machtdemonstration

Serge Gnabry Torjubel in Leverkusen

17.10.2021: Bayer 04 Leverkusen - FC Bayern 1:5

Vor dem Duell mit dem Zweiten Bayer 04 Leverkusen am 8. Spieltag 2021/22 trennten den Spitzenreiter Bayern nur die um vier Treffer bessere Tordifferenz von der punktgleichen Werkself. Doch innerhalb kürzester Zeit deckten die Münchner auf, wie groß die Unterschiede zwischen den beiden Kontrahenten an diesem Tag wirklich waren: Die Gäste starteten furios und lagen durch Tore von Lewandowski (3./30.), Müller (34.) und Serge Gnabry (35./37.) bereits zur Pause 5:0 vorn. Leverkusen blieb nach der Halbzeit nur noch der Ehrentreffer durch Patrik Schick (55.).

Das Meisterstück

Meisterfeier 2021/22 des FC Bayern

23.04.2022: FC Bayern - Borussia Dortmund 3:1

Es war Bayerns Meisterstück der Vorsaison! Ausgerechnet im Duell mit dem Zweiten Borussia Dortmund konnte sich der FCB am 31. Spieltag vorzeitig zum Meister krönen. Und diese Chance ließ sich das Team von Julian Nagelsmann vor eigenem Publikum nicht entgehen: Nach Toren von Gnabry (15.), Lewandowski (34.) und Jamal Musiala (83.) konnte die Meistersause steigen - daran änderte auch das zwischenzeitliche Dortmunder 2:1 durch Emre Can (52./Foulelfmeter) nichts mehr.

In der Galerie könnt ihr euch durch alle Spiele der Serie durchklicken: