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Serge Gnabry, FC Bayern
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Aktivposten Gnabry drückt Topspiel seinen Stempel auf

Torschütze, Vorlagengeber, Aktivposten - in einer extrem spielfreudigen Offensive des FC Bayern sorgte ein Mann am Sonntagabend für mächtig Furore: Serge Gnabry. Der deutsche Nationalspieler war einer der entscheidenden Männer beim furiosen 5:0-Sieg der Münchner im Topspiel gegen den SC Freiburg und freute sich ob seiner herausragenden Leistung: „Es hat sehr gut getan, so ein Spiel zu liefern.“

Serge Gnabry, FC Bayern

Serge Gnabry ließ seine Mitspieler und Fans beim 5:0-Erfolg jubeln.

Dosenöffner zum Topspielsieg

Genau 13 Minuten dauerte es, ehe der 27-Jährige zum ersten Mal in Erscheinung trat. Aus gut zehn Metern köpfte er zum so wichtigen 1:0 ein und ebnete so den Weg zum Erfolg gegen die Freiburger. Nach einer Flanke von Alphonso Davies scheiterte Leroy Sané aus kurzer Distanz an Mark Flekken, von wo das Leder in den Rückraum flog. Der heraneilende Gnabry sprang in den Ball, wuchtete die Kugel in die Maschen und ließ die Fans im weiten Rund jubeln. „Mein Kopfball war echt super“, freute sich der Torschütze. Mit etwas mehr Fortune im Abschluss hätte der Münchner im ersten Durchgang sogar noch zwei Treffer folgen lassen können. Aber sowohl in der 21. als auch in der 40. Minute verhinderte der stark parierender Flekken weitere Tore.

Serge Gnabry, FC Bayern

Da fehlte nicht viel: Mark Flekken verhinderte wie hier gegen Serge Gnabry Schlimmeres für den SC Freiburg.

Ein Pass wie ein Gedicht

Seine ganze Klasse zeigte Gnabry auch im zweiten Durchgang - einmal mehr beim Assist für Sadio Mané in Minute 55. Mit viel Gefühl chippte er den Ball traumhaft hinter die Freiburger Abwehrreihe auf den Fuß von Mané, noch gefühlvoller war höchstens der Lupfer des Senegalesen über Flekken hinweg zum zwischenzeitlichen 4:0.

Serge Gnabry, FC Bayern

Ein Pass, ein Assist, ein Traumtor: Sowohl das Zuspiel von Serge Gnabry als auch der Abschluss von Sadio Mané waren Extraklasse.

Aktivposten über volle 90 Minuten

Neben seinem wegbereitenden Treffer zum 1:0 und der traumhaften Vorlage zum 4:0 war der Offensivspieler über die vollen 90 Minuten einer der Aktivposten auf Seiten der Roten. In Minute 51 fehlte einmal mehr nur ganz wenig zu seinem zweiten Treffer. Nach feinem Doppelpass mit Eric Maxim Choupo-Moting zog Gnabry aus zehn Metern ab, doch der Ball klatschte nur an den Pfosten. Kurz vor Schluss ließ er dann noch einmal seine ganze Klasse aufblitzen. Als er das Tor von Marcel Sabitzer (81.) zum 5:0-Endstand mit einem feinen Steckpass auf Mané einleitete. Mit einem Treffer, einem Assist und traumhaften Pässen drückte er der Partie seinen Stempel auf und sorgte für einen rundum gelungenen Abend für die Münchner.

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