Zum Abschluss des 19. Spieltags gastiert der FC Bayern am Sonntag (17:30 Uhr) beim VfL Wolfsburg. Gegen die Wölfe wollen die Bayern nach zuletzt drei Remis in der Bundesliga endlich wieder einen Bundesliga-Dreier einfahren und so den Platz an der Tabellenspitze verteidigen. Nebenbei möchte aber auch Thomas Müller einen ganz besonderen Rekord einstellen. Welcher das ist und was Ihr sonst noch rund um das Gastspiel bei den Niedersachsen wissen müsst, erfahrt Ihr hier.
1. Bayerns vermeintlicher Lieblingsgegner
Gegen keine andere Mannschaft aus der Liga weist der FC Bayern eine so hohe Siegquote (78 Prozent) und einen so hohen Punkteschnitt (2,49) wie gegen den VfL Wolfsburg auf. Zudem ist man gegen den DFB-Pokalsieger von 2015 seit mehr als acht Jahren ohne Niederlage. Seit der 1:4-Auswärtspleite im Januar 2015 gewannen die Bayern 13 der vergangenen 15 Bundesliga-Duelle, zweimal trennte man sich Remis.
Beim bislang letzten Aufeinandertreffen im vergangenen August feierten die Bayern dank eines stark aufspielenden Jamal Musiala einen überzeugenden 2:0-Heimerfolg über den VfL.
2. Münchner erwarten kaltschnäuzige Wölfe
Mit dem VfL Wolfsburg und dem FC Bayern treffen zwei der effektivsten Teams der aktuellen Saison aufeinander. Während die Mannschaft von Julian Nagelsmann mit 19,9 Prozent genutzter Möglichkeiten die viertbeste Chancenverwertung der Liga aufweist, liegt der deutsche Meister von 2009 in jenem Bereich gar auf Rang eins (22,1 Prozent).
3. Bayern-Treffer nahezu garantiert
Der FCB erzielte gegen die gastgebenden Wolfsburger in den vergangenen 29 Bundesliga-Spielen stets mindestens einen Treffer. Gegen keine andere Mannschaft aus dem deutschen Oberhaus weisen die Münchner eine so lange Treffer-Serie auf wie gegen das Team von Niko Kovač.
4. Müller vor historischem Meilenstein
Beim Hinrundenduell gegen die Wölfe markierte Thomas Müller mit seinem Tor den 2:0-Endstand.
Auf Thomas Müller wartet am Sonntag sein absoluter Lieblingsgegner. Gegen keinen anderen Verein erzielte der Ur-Bayer in seiner Karriere bislang mehr Bundesliga-Treffer (12 Tore) als gegen die Niedersachsen.
Nebenbei kann der elfmalige deutsche Meister gegen den VfL eine weitere historische Marke einstellen. Kommt Müller am Sonntag gegen die auf Rang sieben platzierten Hausherren zum Einsatz, wäre dies sein 427. Bundesligaspiel seiner Karriere. Damit würde Müller mit seinem Namensvetter Gerd gleichziehen, der bislang die meisten Bundesligaeinsätze aller Feldspieler für den FC Bayern verbuchte.
📺 Robben-Debüt, Meisterfeier und vieles mehr - wir blicken zurück auf 5 ganz besondere Momente gegen den VfL Wolfsburg:
5. FCB von Beginn an stets hellwach
Leroy Sané, Serge Gnabry und Co. erweisen sich in dieser Saison einmal mehr als absolute Frühstarter. Die Bayern-Offensive schoss 34 ihrer insgesamt 52 Saisontore in der Bundesliga in Durchgang eins. Damit erzielten die Münchner stolze 65 Prozent ihrer Saisontore in den ersten 45 Minuten, was zugleich den Bestwert der Liga darstellt. Die Elf von VfL-Chefcoach Kovač tat sich im ersten Spielabschnitt dagegen bislang schwer und kassierte mit Union Berlin die prozentual betrachtet meisten Gegentore (14 von 22).
fcbayern.com hat alle wichtigen Informationen rund um das Duell gegen den VfL Wolfsburg für Euch zusammengefasst:
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