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FC Bayern mit zahlreichen „Rot gegen Rassismus“-Aktionen

Der FC Bayern wird auch in diesem Jahr anlässlich der „Internationalen Wochen gegen Rassismus“ im Rahmen seiner clubübergreifenden Initiative „Rot gegen Rassismus“ mit seinen Mannschaften und im gesamten Verein zwischen dem 21. März und dem 2. April mit zahlreichen Aktionen Zeichen setzen. Zum Auftakt sensibilisieren die FC Bayern Frauen in einem Clip für das Thema. Ihr morgiges Champions League-Viertelfinalspiel gegen den FC Arsenal in der Allianz Arena (Anpfiff 18.45 Uhr) findet am „Internationalen Tag gegen Rassismus“ statt.

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Herbert Hainer, Präsident: „Wir setzen als FC Bayern mit unserer Initiative ,Rot gegen Rassismus‘ regelmäßig Zeichen gegen Diskriminierung jeder Art. Mit verschiedenen Aktionen wirken wir ganzjährig, denn wir wollen eine nachhaltige Auseinandersetzung mit dem Thema erreichen. Zu viele Menschen denken, Rassismus betrifft sie nicht, obwohl Alltagsrassismus ein großes Problem ist. Man muss verstehen und die richtige Perspektive einnehmen. Rassismus darf weder im Sport noch in unserer Gesellschaft Spielraum haben.“

Alexander Straus FC Bayern Frauen

Klare Haltung, auch Alexander Straus, der Chefcoach der FC Bayern Frauen, engagiert sich für „Rot gegen Rassismus“

Der FC Bayern wird während des Aktionszeitraums bei insgesamt fünf Partien seiner Profimannschaften nach außen wirken und sich auch der DFL-Initiative „#StopRacism“ anschließen: FC Bayern Frauen – FC Arsenal (21. März), FC Bayern Frauen – VfL Wolfsburg (25. März), FC Bayern – Borussia Dortmund (1. April), FC Bayern Basketball – AS Monaco (31. März) und FC Bayern Basketball – MHP Riesen Ludwigsburg (2. April). Die Spielerinnen und Spieler werden Aufwärmshirts mit dem „Rot gegen Rassismus“-Logo tragen, es werden zudem unter anderem entsprechende Mittelkreisbanner, Eckfahnen und Kapitänsbinden zum Einsatz kommen. Auch die Partner des deutschen Rekordmeisters sind beispielsweise über die LED-Banden eingebunden. Die Fans bekommen bei Einkäufen im Online-Fanshop als Gratis-Beilage einen „Rot gegen Rassismus“-Pin, neu im Sortiment sind in diesem Jahr „Rot gegen Rassismus“-Hoodie und -Tasse – wie beim T-Shirt wird der Erlös an Einrichtungen gespendet, die sich für Vielfalt und Toleranz einsetzen.

Weitere Informationen zur Initiative „Rot gegen Rassismus“ gibt es hier:

Des Weiteren bietet der FC Bayern in diesem Jahr gemeinsam mit der Bildungswissenschaftlerin Jennifer Danquah unter dem Leitmotiv „Verein(t) für Vielfalt“ interne Workshops und Impulsvorträge für die Mitarbeitenden zum Thema Alltagsrassismus an. Da sich die Initiative gegen Diskriminierung jeder Art richtet, gibt es zusätzlich interne Angebote, um sich mit den Themen Antisemitismus und Homophobie auseinanderzusetzen. Hierzu arbeitet der Club mit der Israelitischen Kultusgemeinde München und Oberbayern sowie seinem Fanclub „Queerpass Bayern“ zusammen. Gemeinsam mit der Israelitischen Kultusgemeinde werden für die Mitarbeitenden sowie Mitglieder und Fans auch Synagogenführungen durchgeführt. Außerdem wurde ein interner Handlungsleitfaden zum Thema Rassismus entwickelt, um den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern konkret etwas an die Hand zu geben, wie man sich bei Vorfällen verhalten sollte.

Auch in den Abteilungen des FC Bayern eV finden in den nächsten Tagen wieder viele Aktionen mit Fokus auf den Themen Vielfalt und Weltoffenheit statt – beispielsweise veranstaltet die Schachabteilung am Wochenende erneut ein internationales Online-Turnier, um zu dokumentieren, dass man sich vereint über Grenzen hinweg gegen Rassismus einsetzt.

Mitte März nahm Herbert Hainer an der Gedenkveranstaltung der Landeshauptstadt München anlässlich der Deportation der Sinti und Roma durch die Nationalsozialisten vor 80 Jahren teil:

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