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Müllers „typische Stürmertore“ schießen Bayern zum Topspielsieg

Es sind diese Momente, die die Fans in der Allianz Arena schon häufig miterleben durften – aber von denen sie wohl nie genug bekommen können. Thomas Müller hatte im Spitzenspiel gegen Borussia Dortmund (4:2) mal wieder den richtigen Riecher für die Situation und stand zwei Mal goldrichtig. In der 18. und 23. Minute drückte der Ur-Bayer die Kugel in typischer Müller-Manier über die Linie und brachte seine Mannschaft so im wegweisenden Duell gegen den BVB auf die Siegerstraße.

Thomas Müller, FC Bayern, Borussia Dortmund

Zur rechten Zeit am richtigen Ort: Thomas Müller bugsiert den Ball zum zwischenzeitlichen 2:0 über die Linie.

„Dort stehen, wo ein Stürmer stehen muss“

„Es waren typische Stürmertore. Da, wo man stehen muss“, beschrieb der deutsche Nationalspieler seinen Doppelschlag innerhalb von nur sechs Minuten, der die Partie aus Sicht des amtierenden deutschen Meisters in die richtigen Bahnen lenkte. Zunächst hatte Müller eine Kopfballverlängerung von Matthijs de Ligt mit der Hüfte über die Linie gelenkt, dann nutzte er eine zu kurz geratene Abwehr von BVB-Keeper Gregor Kobel eiskalt aus.

„Man hofft in so einem Spiel, dass man in viele Situationen kommt, in denen man gute Sachen für das Team machen kann. Ich hatte ein paar gute Aktionen vor dem Tor“, so Müller weiter, der mit seinem Einsatz sinnbildlich für den Auftritt der Bayern am Samstag stand: „Wir waren enorm fleißig“, nannte es der 33-jährige Angreifer – und dadurch auch oft den entscheidenden Schritt schneller.

Thomas Müller Jubel Tor FC Bayern

Den Müller-Jubel konnten die Fans in der Allianz Arena am Samstag gleich zwei Mal bestaunen.

25 Mal hat die Nummer 25 (zum Trikot) des deutschen Rekordmeisters nun bereits doppelt in der Bundesliga getroffen – keinem anderen aktiven Spieler im deutschen Oberhaus gelang dies so häufig. Nach seinen beiden Toren im Oktober 2015 und im September 2009 gegen den BVB netzte er schon zum dritten Mal im Prestigeduell der Bundesliga mehr als einmal ein – nur Robert Lewandowski (acht Mal) und Legende Gerd Müller (vier Mal) trafen in diesem besonderen Duell häufiger mehrfach.

„Es ist immer ein gutes Gefühl, wenn man sich in die Torschützenliste eintragen kann und dein Name gerufen wird – gerade im Klassiker“, sagte Müller, um kurz darauf – ganz Führungsspieler – wieder ein bisschen auf die Euphorie-Bremse zu treten. „Wir haben am Dienstag sozusagen das nächste K.o.-Spiel – dementsprechend gilt es gut zu regenerieren und dem Trainer wieder gut zuzuhören“, mahnte der Routinier mit Blick auf das DFB-Pokal-Viertelfinale gegen den SC Freiburg in drei Tagen. Der Sieg gegen Dortmund „gibt uns jetzt ein gutes Gefühl, doch das bringt uns am Dienstag, wenn es wieder losgeht, nichts.“ Vielleicht kann Müller dann aber mit weiteren Toren dafür sorgen, dass das Hochgefühl noch weiter anhält.

Hier gibt es die Fakten zum Topspielsieg gegen Dortmund:

Müller stand in der Länderspielpause für ein Q&A bereit und beantwortete Fan-Fragen: