Logo FC Bayern München

News

Logo Telekom
geschenkideen-de-1316x70
geschenkideen-de-639x80
geschenkideen-de-983x67
geschenkideen-de-1316x70
FC Bayern beim Projekt „Rückkehr der Namen“ Herbert Hainer

Herbert Hainer: „Für eine lebendige Demokratie“

Tausende Menschen vereint für eine weltoffene Gesellschaft: Bei dem groß angelegten Projekt „Rückkehr der Namen“ in der Münchner Innenstadt waren am Donnerstag über 80 Vereine und Organisationen präsent – und mitten dabei der FC Bayern mit seiner Initiative „Rot gegen Rassismus“. Der deutsche Rekordmeister wurde durch seinen Präsidenten Herbert Hainer vertreten sowie durch teilnehmende Fans und Mitarbeitende, die als Patinnen und Paten Opfern der NS-Diktatur gedachten.

FC Bayern Rückkehr der Namen Herbert Hainer
icon

„Es war wieder einmal eine Veranstaltung, die belegt, wie groß der Zusammenhalt ist, wenn man die Werte der Demokratie demonstrieren möchte“, lautete Hainers Fazit. „Wir vom FC Bayern sind froh, dass wir unseren Teil beitragen konnten. Es ist in der heutigen Zeit wichtig, Anfänge zu erkennen: Erinnern allein reicht nicht, man muss aktiv sein und die Lehren der Vergangenheit mit Leben füllen, um für eine lebendige Demokratie einzustehen. Das ist hier heute von tausenden Menschen eindrucksvoll umgesetzt worden.“

Herbert Hainer (Mitte) mit xy und Münchens Oberbürgermeister Dieter Reiter.
Herbert Hainer (Mitte) mit Katja Wildermuth, Intendantin des BR, und Münchens Oberbürgermeister Dieter Reiter.

Bei dem Erinnerungsprojekt des Bayerischen Rundfunks mit Unterstützung der Stadt München unter der Schirmherrschaft der Bayerischen Landtagspräsidentin Ilse Aigner (CSU) erinnerten 1.000 Menschen als Patinnen und Paten an Opfer der NS-Zeit. Auch Mitarbeitende des deutschen Rekordmeisters standen nach Recherchen des FC Bayern Museums mit Schildern an Wohn- oder Geschäftsorten, um an ermordete Münchnerinnen und Münchner zu erinnern, die einst einen Bezug zum FC Bayern hatten.

„Rückkehr der Namen“ München

Im Anschluss an den Demonstrationszug „Weg der Erinnerung“ vom Königsplatz zum Odeonsplatz gab es eine große Kundgebung zur Stärkung der Demokratie. Oberbürgermeister Dieter Reiter und Charlotte Knobloch, Präsidentin der Israelitischen Kultusgemeinde München und Oberbayern, sprachen auf der Bühne, unter den Anwesenden waren zudem unter anderen Romani Rose, Vorsitzender des Zentralrats Deutscher Sinti und Roma, sowie in Eva Umlauf und Ernst Grube auch Zeitzeugen. „Heute“, sagte Dieter Reiter mit Blick in die Menge, „ist wieder einmal ein Tag, an dem ich stolz bin, Bürgermeister von München zu sein.“ Schirmherrin Ilse Aigner: „Heute ist München dank Ihnen allen hier Hauptstadt der Gegenbewegung.“

Weitere Informationen zur Veranstaltung findet Ihr HIER.

Alle Infos zur Club-Initiative Rot gegen Rassismus: