
Der FC Bayern wird sich mit seiner Initiative „Rot gegen Rassismus“ am morgigen Donnerstag bei dem groß angelegten Projekt „Die Rückkehr der Namen“ beteiligen, das ab 15 Uhr in der gesamten Münchner Innenstadt startet, von 17 bis 18 Uhr die Demonstration „Weg der Erinnerung“ ab dem Königsplatz beinhaltet und mit einer Kundgebung am Odeonsplatz von 18 bis 20 Uhr endet. Der deutsche Rekordmeister ist durch seinen Präsidenten Herbert Hainer sowie Mitarbeitende vertreten, die unter den insgesamt 1.000 Patinnen und Paten für Opfer des Nationalsozialismus das Gedenken an jene Menschen hochhalten, die einst verschleppt und ermordet wurden.
Herbert Hainer, Präsident des FC Bayern: „Der FC Bayern steht für Vielfalt und Toleranz – und für eine lebendige Demokratie. Wir wollen ein aktiver Teil des gesellschaftlichen Lebens in unserer Stadt und darüber hinaus sein. Es ist in der heutigen Zeit wichtig, Anfänge zu erkennen: Erinnern allein reicht nicht, man muss aktiv sein, nach vorne schauen, die Lehren der Vergangenheit mit Leben füllen. Das passiert bei ,Rückkehr der Namen‘: Geschichte wird greifbar, anschaulich – und präsenter. Es geht darum, für den aktiven Einsatz für Demokratie zu sensibilisieren.“
Informationen zur „Rückkehr der Namen“: https://erinnerungsprojekt.muenchen.de/
Hier gibt es alle Informationen zur Initiative ,Rot gegen Rassismus‘:
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