Was war sein schönstes Tor? Warum trägt er ausgerechnet die Rückennummer 25? Und mit welchen Teamkollegen hat er sich besonders gut verstanden? Thomas Müller stieg am Sonntag durch seinen 710. Pflichtspieleinsatz zum Rekordspieler des FC Bayern auf. Zu diesem Anlass hatten Fans des deutschen Rekordmeisters die Gelegenheit, dem FCB-Urgestein Fragen rund um seine einzigartige Karriere zu stellen. Unser Offensivallrounder blickt auf beeindruckende Statistiken sowie besondere Spiele zurück und verrät dabei das eine oder andere interessante Detail.
So erinnert sich Müller an viele sehenswerte Treffer, die er im Trikot der Bayern erzielt hat. „Ich habe mal ein super Tor geschossen in der Champions League gegen AS Rom, mit dem Außenrist ins lange Eck“, sagt die FCB-Legende. Ein „Wahnsinns-Tor“ sei auch sein Treffer im Bundesliga-Auftaktspiel gegen den VfL Wolfsburg 2010 gewesen; nach einem Doppelpass mit Toni Kroos schloss er volley mit links ins lange Eck ab. Aber auch Distanzschüsse und einen Fallrückzieher zählt unsere Nummer 25 auf.
Apropos: Wie kam Müller eigentlich zu seiner Rückennummer? Augenzwinkernd erzählt der frischgebackene Rekordspieler, dass er die 25 damals vom Zeugwart erhalten habe, „wahrscheinlich in der Annahme, dass ich nicht lange da sein werde. Da hat er sich aber geschnitten.“ Teamkollegen kamen und gingen, doch Müller spielt gut 16 Jahre später immer noch für den FCB. In dieser Zeit lief er mit zahlreichen Weltklasse-Profis auf. Doch zu wem hatte er einen besonders guten Draht? „In meinen Anfangsjahren habe ich mich auf dem Platz und auch daneben sehr gut mit Arjen Robben verstanden. Wir waren ein gutes Duo über die rechte Schiene“, erinnert sich der 34-Jährige. Eine spezielle Verbindung habe er auch zu Philipp Lahm, Bastian Schweinsteiger und Manuel Neuer – obwohl er mit dem Torhüter inzwischen „schon 15 Jahre verheiratet“ sei. Seinen Humor hat Müller bis heute nicht verloren.
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