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Ein Plakat mit Rot gegen Rassismus hängt in einem Tornetz auf dem Platz an der Säbener Straße
© FC Bayern

FC Bayern und St. Pauli veranstalten gemeinsamen Workshop

Auch in diesem Jahr wird der FC Bayern bei den „Internationalen Wochen gegen Rassismus“ deutliche Zeichen für Vielfalt setzen. Bis zum 30. März engagiert sich der deutsche Rekordmeister im Rahmen seiner Initiative „Rot gegen Rassismus“ mit unterschiedlichen Aktionen, und wie immer steht auch die inhaltliche Auseinandersetzung mit dem Thema im Fokus: Diesmal unter anderem bei einem erstmals gemeinsamen Workshop mit dem FC St. Pauli, der am 29. März Gast in der Allianz Arena sein wird. Eingeladen sind dabei Mitglieder beider Vereine, das Motto des Austausches mit externen Experten lautet: „Zwei Clubs – eine Haltung“.

Herbert Hainer, Präsident des FC Bayern: „Mit ,Rot gegen Rassismus‘ zeigen wir als FC Bayern regelmäßig Haltung gegen jede Form von Diskriminierung und wollen eine nachhaltige Auseinandersetzung mit dem Thema Vielfalt bewirken. Wir freuen uns sehr über den Austausch mit dem FC St. Pauli, denn es ist wichtig, dass wir alle gemeinsam daran arbeiten, für mehr Sensibilität bei Themen wie Rassismus zu sorgen – ganz egal, welchem Verein wir angehören. Es geht um ein Gefühl für die Perspektive. Weder im Sport noch in unserer Gesellschaft darf Ausgrenzung einen Platz haben.“

Im Mittelkreis der Allianz Arena liegt ein Rot gegen Rassismus Banner.
© FC Bayern

Der FC Bayern wird während der Aktionswochen bei Partien seiner Profimannschaften im Männer- wie Frauenfußball sowie im Basketball einmal mehr auch sichtbare Zeichen setzen und sich dabei erneut der DFL-Kampagne „Together! Stop Hate. Be a team.“ anschließen. Spielerinnen und Spieler laufen beispielsweise wie in den Vorjahren in Aufwärmshirts mit dem „Rot gegen Rassismus“-Logo auf, genauso tragen die drei Maskottchen Berni, Mia und Ben entsprechende Jerseys, während Mittelkreisbanner, Eckfahnen und Kapitänsbinden sowie Durchsagen in der Allianz Arena, am FC Bayern Campus, dem SAP Garden oder dem BMW Park das Engagement zusätzlich unterstreichen. Auch Partner des Vereins sind über LED-Banden einbezogen.

Neben dem Heimspiel gegen den FC St. Pauli in der Allianz Arena wird es Aktionen bei den Frauen in der Bundesliga gegen Leverkusen am 30. März geben, zudem bei den Basketballern in der Bundesliga gegen Rostock (22. März) und der Euroleague gegen Partizan Belgrad (27. März). Neu in den FC Bayern Stores sowie online erhältlich sind ab sofort ein „Rot gegen Rassismus“-Cap und -Schlüsselanhänger, die das Sortiment um den beliebten „Rot gegen Rassismus“-Hoodie und -Shirt ergänzen, deren Erlöse Einrichtungen zugutekommen, die sich für Vielfalt einsetzen.

Die Initiative „Rot gegen Rassismus“ wurde beim FC Bayern vor fünf Jahren nach rassistischen Vorfällen in deutschen Stadien sowie dem Anschlag in Hanau gegründet, um sich nachhaltig für Vielfalt einzusetzen. Seitdem wurden zahlreiche Projekte im Einsatz gegen Diskriminierung jeder Art, im Zeichen der Erinnerungskultur sowie im Bereich Inklusion organisiert. Das Leitmotiv der Initiative lautet „Begegnungen“, weil ein Sportverein ein Umfeld bietet, in dem sich Menschen egal welchen Hintergrunds zusammenfinden, Barrieren überwinden und gemeinsam etwas erreichen.