5'
Thiago55'
Christian Gentner (ET)71'
Goretzka84'
Lewandowski
26'
Anastasios Donis
5'
Thiago26'
Anastasios Donis55'
Christian Gentner (ET)71'
Goretzka84'
Lewandowski
32'
David Alaba
67'
Christian Gentner
32'
David Alaba67'
Christian Gentner
46'
Gnabry für Javi Martínez75'
James Rodríguez für Müller86'
Davies für Coman
74'
Erik Thommy für Anastasios Donis87'
Daniel Didavi für Steven Zuber90'
Borna Sosa für Alexander Esswein
46'
Gnabry für Javi Martínez74'
Erik Thommy für Anastasios Donis75'
James Rodríguez für Müller86'
Davies für Coman87'
Daniel Didavi für Steven Zuber90'
Borna Sosa für Alexander Esswein
Zum Rückrundenstart hatten die Bayern noch vorgelegt, an diesem Spieltag sind sie es, die nachziehen müssen. Als die Profis des Rekordmeisters am Samstagnachmittag das Abschlusstraining vor dem ersten Heimspiel des Jahres gegen den VfB Stuttgart (Sonntag ab 15:30 Uhr im Liveticker und im Webradio bei FC Bayern TV PLUS) schon lange beendet hatten, war die Partie von Spitzenreiter Borussia Dortmund gegen Hannover 96 noch im vollen Gange. Der BVB siegte mit 5:1 (1:0) und baute den Vorsprung auf den Verfolger aus München vorerst auf neun Punkte aus.
„Jetzt ist es noch mehr so, dass wir jedes Spiel gewinnen müssen“, hatte Joshua Kimmich zuvor die derzeitige Rolle als Jäger im Titelrennen beschrieben. „Wir dürfen uns keinen Ausrutscher, keine Fehler mehr erlauben“, erklärte der 23-Jährige weiter. Mit sechs Siegen in Folge in der Bundesliga hat das Team von Niko Kovac diese Vorgabe zuletzt eindrucksvoll umgesetzt – der Trainer forderte daher, nun gegen die Schwaben daran anzuknüpfen: „Wir wollen das Spiel gewinnen, wir wollen dranbleiben. Wir müssen Druck machen!“
Trotz Favoritenrolle Stuttgart nicht unterschätzen
Jedoch warnte der 47-Jährige davor, den Tabellensechzehnten zu unterschätzen. Stuttgart hat „eine gute Mannschaft und gute Spieler, die im Moment vielleicht nicht ihren besten Fußball zeigen“, beschrieb Kovac den Gegner. Robert Lewandowski erwartet so auch „kein einfaches Spiel“ und geht davon aus, dass die Schwaben in der Allianz Arena vor allem Dingen um defensive Stabilität bemüht sein werden: „Sie werden versuchen, die ganze Mannschaft nach hinten zu stellen und auf Konter zu spielen“, sagte der Pole.
Dennoch ist die Zuversicht groß, im ersten Heimspiel des Jahres den ersten Sieg einfahren zu können. Der VfB sei aktuell „ein bisschen angeschlagen, was uns zu Gute kommen kann“, analysierte Serge Gnabry. „Wenn wir mit Seriosität in das Spiel gehen und unser Spiel durchziehen, werden wir die drei Punkte zuhause behalten“, so der Angreifer, den unter der Woche noch neuromuskuläre Probleme geplagt hatten, weiter. Rechtzeitig für das Duell mit seinem Jugendverein hat sich Gnabry aber wieder fit gemeldet. Damit ist einzig Jérôme Boateng für Sonntag fraglich. Der Innenverteidiger musste zuletzt aufgrund einer Erkältung etwas kürzer treten. Für die Rekonvaleszenten Arjen Robben, Corentin Tolisso und Franck Ribéry kommt die Partie noch zu früh.
VfB ohne Pavard, aber mit Neuzugang Kabak
Beim Gegner aus Stuttgart hofft man aber, trotz der schwierigen Ausgangslage und zuletzt drei Niederlagen in Serie, etwas Zählbares aus München mitnehmen zu können. „Andere Mannschaften haben dort auch schon gepunktet“, sagte VfB-Coach Markus Weinzierl, dessen Mannschaft nur 14 Punkte und 14 erzielte Tore nach 18 Spieltagen ausweist – jeweils Negativrekorde in der Vereinshistorie des VfB.
„Wir fahren mit der Aufgabe dort hin, in der Außenseiterrolle über uns hinauszuwachsen, eine gute Leistung abzuliefern und am besten zu punkten“, gab sich Weinzierl selbstbewusst. Der 44-Jährige kann bei dem Gastspiel erstmals Abwehr-Neuzugang Ozan Kabak begrüßen. Dagegen wird Benjamin Pavard, der sich im Sommer dem FC Bayern anschließen wird, nach einer Oberschenkelverletzung nicht mitwirken können. Hinter Timo Baumgartl, der das Training am Mittwoch wegen eines Schwindelgefühls abbrach, steht zudem weiter ein Fragezeichen.
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