29'
Leonidas Stergiou83'
Jeong Woo-Yeong90'+3
Silas Katompa Mvumpa
37'
Kane (FE)
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Leonidas Stergiou37'
Kane (FE)83'
Jeong Woo-Yeong90'+3
Silas Katompa Mvumpa
24'
Waldemar Anton
20'
Dier78'
Aleksandar Pavlovic
20'
Dier24'
Waldemar Anton78'
Aleksandar Pavlovic
72'
Jeong Woo-Yeong für Chris Führich72'
Mahmoud Dahoud für Anthony Rouault79'
Silas Katompa Mvumpa für Jamie Leweling90'+1
Luca Raimund für Deniz Undav
17'
Goretzka für Guerreiro46'
Upamecano für Dier64'
Mazraoui für Kimmich64'
Bryan für Gnabry72'
Sané für Tel
17'
Goretzka für Guerreiro46'
Upamecano für Dier64'
Mazraoui für Kimmich64'
Bryan für Gnabry72'
Jeong Woo-Yeong für Chris Führich72'
Mahmoud Dahoud für Anthony Rouault72'
Sané für Tel79'
Silas Katompa Mvumpa für Jamie Leweling90'+1
Luca Raimund für Deniz Undav
Neuauflage des Südschlagers: Im Duell beim Tabellendritten VfB Stuttgart am Samstag (ab 15:30 Uhr im Liveticker und kostenfreien Webradio auf fcbayern.com und in der FC Bayern App) können die Bayern mit einem Sieg vorzeitig Platz zwei in der Bundesliga fix machen. Ein Erfolgserlebnis wäre enorm wichtig, um mit Selbstvertrauen in das Champions League-Halbfinal-Rückspiel bei Real Madrid vier Tage darauf zu gehen. Alle Infos zur Partie des 32. Spieltags gibt es im Vorbericht.
Hier gibt es die Bilder vom Abschlusstraining am Freitag:
Die Ausgangslage des FC Bayern
Dass die Bayern den Spagat zwischen vermeintlichem Liga-Alltag und der großen europäischen Bühne gut beherrschen, stellten sie in den vergangenen Wochen eindrucksvoll unter Beweis: Wettbewerbsübergreifend blieben die Münchner zuletzt sechs Mal unbesiegt und schrammten unter der Woche nur haarscharf am Hinspiel-Sieg gegen Real Madrid (2:2) im Halbfinale der Königsklasse vorbei. Mit diesem Schwung und viel Lust will das Team von Thomas Tuchel in den Saisonendspurt gehen: „Wir haben ein paar sehr attraktive Aufgaben vor uns. In Stuttgart wird es sehr schwer und am Mittwoch wollen wir unser großes Ziel verwirklichen und ins Finale der Champions League einziehen“, erklärte der 50-jährige Übungsleiter.
Mit dem Duell bei den Schwaben vor der Brust und dem Sehnsuchtsort Wembley im Hinterkopf kündigte Tuchel daher auch mögliche personelle Wechsel für die Partie beim VfB an: „Wir werden ein paar Spielern die Möglichkeit geben, ihren Rhythmus zu kriegen. Wir werden ein paar Spieler natürlich auch rausnehmen und uns erlauben, unseren Belastungsrhythmus an den Mittwoch anzupassen.“ Dies bedeute aber nicht, dass sich an der Einstellung der letztlich eingesetzten Akteure auf dem Platz etwas ändern werde: „Es entlässt uns nicht aus der Verantwortung, dass die, die spielen, alles geben und sich wehren und auf jeden Fall den Biss zeigen, der nötig ist, um dort zu bestehen“, forderte Tuchel.
Die wichtigsten Aussagen aus dem Pressetalk mit Thomas Tuchel gibt es hier zum Nachlesen:
Der Gegner VfB Stuttgart
Auch in Stuttgart wird in der kommenden Saison wieder die Champions League-Hymne erklingen. Ausgerechnet der Konkurrent Borussia Dortmund (1:0 gegen Paris) holte unter der Woche die entscheidenden Punkte in der UEFA-5-Jahreswertung, um der Bundesliga den fünften Startplatz in der Königsklasse zu sichern. Den hat der VfB angesichts von 19 Punkten Vorsprung auf Platz sechs bereits sicher und wird damit im Herbst erstmals seit der Spielzeit 2009/10 wieder im wichtigsten Vereinswettbewerb Europas an den Start gehen. „Das ist einfach unglaublich, dass wir nächstes Jahr Champions League spielen, das ist etwas ganz Besonderes“, sagte VfB-Coach Sebastian Hoeneß dementsprechend euphorisch auf der PK vor dem Spiel gegen den FCB.
Es ist der vorläufige Höhepunkt des Stuttgarter Aufschwungs unter dem ehemaligen Bayern-Amateure-Meistertrainer. Mit 64 Punkten weisen die Schwaben ihre beste Bundesliga-Zwischenbilanz in der Vereinsgeschichte nach 31 Spielen auf. Insbesondere im eigenen Stadion sind die Stuttgarter eine Macht und dort seit zehn Spielen (sieben Siege, drei Remis) unbesiegt. Mehr geht eigentlich kaum, weshalb der VfB die verbliebenen drei Saisonspiele ohne Druck angehen kann, wie Hoeneß bestätigte – Ziele habe sein Team aber weiterhin: „Wir haben ein überragendes Spiel vor der Brust mit den Bayern. Wir haben das Ziel, mindestens Platz vier zu erreichen und wollen Platz drei verteidigen.“
Hier gibt es die Fakten zum Duell mit dem VfB:
Das Personal für VfB Stuttgart vs. FC Bayern
Die zuletzt angeschlagenen Matthijs de Ligt und Jamal Musiala werden in Stuttgart nicht im Kader sein, wie Coach Tuchel am Freitag bestätigte. Dazu stehe hinter dem Einsatz von Dayot Upamecano noch ein Fragezeichen. Definitiv fehlen werden zudem weiter Kingsley Coman (Muskelbündelverletzung in den rechten Adduktoren), Sacha Boey (Muskelbündelriss im linken, hinteren Oberschenkel), Bouna Sarr (Kreuzbandriss) und Tarek Buchmann (Muskelverletzung).
Während bei den Hausherren Angelo Stiller nach abgesessener Gelbsperre wieder in den Kader zurückkehrt, müssen Enzo Millot und Maximilian Mittelstädt nach der jeweils fünften Verwarnung der Saison gegen die Münchner aussetzen. Dazu fehlen beim VfB noch Dan-Axel Zagadou (Kreuzbandanriss), Josha Vagnoman (Ermüdungsreaktion im Mittelfuß), Li Egloff sowie Roberto Massimo (beide muskuläre Probleme).
Das sagen die Trainer
„Stuttgart kommt aus der Relegation und ist jetzt eines der besten Teams der Liga. Ich glaube auch, dass sie auf höchstem europäischem Niveau spielen können. Sie spielen konstant am oberen Limit ihres Leistungsvermögens.”
Thomas Tuchel
„Bayern wird Real im Kopf haben und auch in seiner Aufstellung berücksichtigen. Aber es wird trotzdem eine richtige Topmannschaft auf dem Platz stehen. Egal in welcher Konstellation haben die Bayern in den letzten Wochen immer ihre Punkte geholt.”
Sebastian Hoeneß (Trainer, VfB Stuttgart)
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